Ein Beitrag von Pascal Christen
In den letzten Jahren wurden YouTube und Social Media geradezu überschwemmt mit neuen Videos von künstlichen Wellen. Ob du das gut fandest oder nicht, es gab eigentlich keinen Weg an den Bildern und der neuen Realität im Surfen vorbei.
Aber wie genau funktionieren die verschiedenen Wavepool-Technologien überhaupt, wie fühlt sich das Surfen auf den nahezu perfekten Wellen im Wavegarden und Co. an und wann dürfen wir in Mitteleuropa mit der Eröffnung der ersten Surfparks rechnen?
Kleiner Spoiler vorweg: in der Schweiz ist es schon so weit!
Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist überhaupt ein Wavegarden?
- 2 Unterschiede zwischen Wavepools und stehenden Wellen
- 3 Die Geschichte des Wavegarden
- 4 Wavepool Projekte weltweit
- 5 Wavegarden The Wave in Bristol (England)
- 6 Wavegarden Alaïa Bay in Sion (Schweiz)
- 7 Geplante Wavegarden Projekte in Deutschland und in der Schweiz
- 8 Fazit
Was ist überhaupt ein Wavegarden?
Ein Wavegarden oder -pool ist ein Becken, durch das eine künstlich erzeugte Welle läuft. Sie beginnt an einem Ende des Wavepools zu brechen und rollt bis zum „Strand“. Voraussetzung dafür ist ein großes Wasserbecken und ein innovatives Wellengenerierungssystem. Entsprechend groß ist der planerische und finanzielle Aufwand.
Doch dafür steht am Ende auch “richtiges” Surfen. Nur eben nicht im Meer, sondern inmitten von Ländern wie z.B. der Schweiz, die so etwas wie der Inbegriff einer landlocked Surfnation sind.
Unterschiede zwischen Wavepools und stehenden Wellen
Was ganz Anderes sind hingegen die sogenannte stehenden Wellen oder auch stationary waves. Hierbei handelt es sich um Wellen, auf denen du nicht wie im Meer in Richtung Strand surfst, sondern die an Ort und Stelle bleiben, ohne sich fortzubewegen.
Das kann in einem natürlichen Fluss sein (river surfing), wie zum Beispiel am Eisbach in München, auf einer künstlich gebauten Riverwave wie in Österreich oder auf der mit leistungsstarken Pumpen angetriebenen See-Welle in Langenfeld bei Köln.
Was beim Thema stehende Welle auf keinen Fall vergessen werden darf, ist die CityWave. CityWave ist eine Firma, die seit den Anfängen des Surfens künstlicher Wellen mit dabei ist.
Die von ihnen konstruierte Welle wird ziemlich einstimmig als die beste stehende Welle der Welt angesehen. Aber da CityWave ja nicht ein Standort oder eine Wellenart ist, sondern eine Technologie, die man kaufen kann, gibt es inzwischen einige davon. Ob im Sommer in Zürich, in München am Flughafen oder im Wellenwerk Berlin… die Technologie dahinter ist überall dieselbe, unterscheidet sich aber je nach Standort in Wellenbreite, -höhe und -power.
Lesetipp: Hier findest du alle Infos rund ums Indoor Surfen in Deutschland.
Auch wenn das Surfen stehender Wellen nicht gleich dem Surfen im Meer ist, hat sich in den letzten Jahren eine weltweite Community entwickelt, die das sogenannte Rapid Surfen ihren Sport nennt. Inzwischen gibt es sogar eine von Deutschen und Österreichern dominierte Rapid Surf League und weltweit kommen laufend neue CityWave Standorte dazu.
Die Geschichte des Wavegarden
Dabei sind Wavepools keine neue Idee. So hat sich König Ludwig II. schon vor fast 150 Jahren in der weltbekannten Venusgrotte eine erste kleine Wellenmaschine bauen lassen. Nicht das diese surfbare Wellen produziert hätte aber es war schon mal ein Anfang.
Bis das Surfen dann auch im Binnenland möglich wurde, hat es aber doch noch eine ganze Weile gedauert. Auch wenn weltweit nach und nach die ersten Pionierprojekte mit künstlichen Wellen entstanden, war das Surfen in und auf künstlichen Wellen bis Anfang der 1990er Jahre in erster Linie ein US-Amerikanisches Phänomen.
Dort gab es bereits Meisterschaften im Poolsurfen und einen ersten Anlauf, den neuen Sport an die breite Öffentlichkeit zu vermarkten, die nicht am Meer lebte. Der Erfolg ließ allerdings auf sich warten und während der nächsten paar Jahrzehnte waren künstliche Wellen eher etwas für verrückte Professoren als für echte Surfer. Ab und zu sah man zwar mal ein Foto einer neuen Wellenanlage in einem Surfmagazin doch insgesamt lag das ganze Thema noch im Dornröschenschlaf.
Erst im Jahr 1997 wurden die Augen der Surfwelt mit der Sunway Lagoon in Malaysia wieder für künstliche Wavepools geöffnet und die Kinderträume der weit vom Meer entfernt lebenden Wellenfans wurden nicht mehr nur geträumt, sondern tatsächlich auch ausgearbeitet und “engeneered”.
Im Jahr 2005 hatte dann auch der legendäre Surffilm “Fair Bits” von Taj Burrow einen Part (ab Minute 15), wo er zusammen mit Parko und Trent Munro der künstlichen Welle in Kuala Lumpur alles abverlangte – was damals allerdings nur mit der Hilfe von Jetskis möglich war.
Mehr oder weniger zur selben Zeit gab es Gerüchte über einen neuen Wasserpark in Japan, der angeblich perfekte Barrels produzierte. Dieser wurde zwar schon vor der Jahrtausendwende eröffnet, war dann aber nie rentabel und wurde schließlich wieder eingestampft.
Doch plötzlich war die Idee von künstlichen Wellen realer denn je, was auch daran lag, dass sich noch im selben Jahr die deutsche Sportökonomin Karin Frisch und der baskische Ingenieur Josefa Odriozola dazu entschlossen, ihre gemeinsame Leidenschaft fürs Skaten und Surfen in ein reales Projekt einfließen zu lassen und die Firma Wavegarden ins Leben zu rufen.
In den nächsten Jahren ging es dann munter voran. Auf kleinere Prototypen folgte schließlich ein erster größerer Wavepool, der mit viel Pioniergeist in den Boden der baskischen Berge gebuddelt wurde.
Die künstliche Welle wurde dabei zunächst mit einem Wavefoil erzeugt, der mit Hilfe eines Traktors durch den Pool gezogen wurde und surfbare Wellen von etwa einem halben Meter Höhe produzierte.
Dasselbe Prinzip wurde dann nach und nach ausgebaut und weiter verbessert, sodass ab dem Jahr 2010 immer mehr Videos von Profisurfern das Netz fluteten, die sich vergnügten wie kleine Kinder.
Der nächste Schritt war ein Steg in der Mitte des Pools, der einen hydrodynamischen Wavefoil durch das Becken zog und auf beiden Seiten surfbare Wellen produzierte. Somit gab es fortan immer eine Linke und eine Rechte Welle, die gleichzeitig gesurft werden konnte. Im Anschluss wurde der Schlitten (Wavefoil) in entgegengesetzter Richtung zurückgezogen und es gab nochmals eine Welle, die in die Gegenrichtung lief.
Diese bahnbrechende Innovation, “Wavegarden the Lagoon” genannt, war dann auch die erste wirklich brauchbare Technologie der “Wavepool- Neuzeit”, die kommerziell gebaut werden konnte und mit der Eröffnung des walisischen Surfparks Surf Snowdonia im Jahr 2015 auch erstmalig der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde.
Die im Adventure Parc Snowdonia im Norden des Landes gelegene Welle ist zwar ziemlich lang, bricht dafür allerdings relativ soft. Das Hauptproblem dieses Typs von Wavegarden Anlagen war aber ein anderes. Weil immer nur zwei Wellen gleichzeitig generiert werden konnten, wurde das Surfen immer wieder durch Wartezeiten unterbrochen, was die Welle am Ende weder sonderlich attraktiv noch lukrativ machte.
Im Jahr darauf öffnete bereits eine zweite “Lagoon Welle” der Firma Wavegarden. Diesmal in Texas, USA. Trotz der nach wie vor existierenden „Kinderkrankheiten“ war Wavegarden somit die erste Firma der Welt, die kommerzielle Wavepools nicht nur verkaufen, sondern diese gleich auch bauen konnte. Damit war ihnen der “Nintendo-Coupe” gelungen. Denn obwohl Wavegarden eigentlich nur eine Firma, beziehungsweise ein Brand ist, wurde der Begriff “Wavegarden” fortan doch zum weltweit anerkannten Synonym für surfbare Wellenpools.
Während die Amis in Texas fortan durch die Wüste surften, wurde zu Hause im Baskenland weiter getüftelt, gebaut und kurz darauf mit Wavegarden The Cove eine weitere Innovation verkündet. Mit dieser Technologie war es möglich, mit einem geringeren Energieaufwand bis zu 1000 Wellen pro Stunde zu produzieren, was die Wavegarden Technologie nun auch wirtschaftlich deutlich attraktiver machte und nicht nur Surfer, sondern auch Investoren begeisterte. So wurden innerhalb kürzester Zeit angeblich etwa 20 solcher Wavegarden-Anlagen in die ganze Welt verkauft. Einige davon stehen schon, viele sind aber noch im Bau oder in der Planung.
Auch Wavegarden Cove hat einen Steg in der Mitte, im Gegensatz zur alten Technologie wird hier aber nicht mit einem Foil gearbeitet, sondern mit insgesamt 1000 Paddeln, die sich unter dem Steg befinden und in zeitlichen Abständen von 6-8 Sekunden einen Impuls ins Wasser abgeben. Dieser trifft auf die Seitenwand, von der aus die Wellen schließlich in Richtung Mitte des Pools brechen.
Weil die Paddel ständig hin und herschwingen, können auf beiden Seiten des Stegs surfbare Sets mit etwa 15 bis 20 Wellen generiert werden. Die Wartezeit der alten Technologie, bei der der Foil erstmal zurückgezogen werden musste, fällt somit also weg.
Im Jahr 2019 war es dann endlich soweit und sowohl in Bristol als auch in Melbourne wurden zwei dieser Wavegarden Cove Projekte eröffnet und für alle Welt zugänglich gemacht.
Wavepool Projekte weltweit
Da Wavegarden und CityWave auf ihren Gebieten die weltweiten Marktführer und somit für uns am zugänglichsten sind, dreht sich dieser Artikel sehr stark um genau diese Arten der Wellengenerierung. Doch sie sind weltweit nicht die Einzigen, die Wellen im Binnenland hervorzaubern können.
Surf Ranch USA (Kelly Slater Wave co.)
Videos von perfekten und unglaublich langen Barrels gingen auch 2015 um die Welt. Die Technologie dahinter war zwar keine Unbekannte, doch das Ergebnis war umso beeindruckender.
Ähnlich wie beim ersten Wavegarden Prototyp im Baskenland wurde auch in Kelly Slaters Wavepool in Kalifornien ein großer Wavefoil mit unglaublich hohem Energieaufwand von einer Art Lokomotive durchs Wasser gezogen.
Doch auch Kelly´s Wundermaschine leidet bis heute unter ähnlichen Problemen wie ihr baskischer Vorgänger. Der Energieaufwand ist einfach zu hoch und die Wartezeit zwischen den Wellens zu lang, um die Anlage rentabel nutzen zu können.
Somit bleibt die beste von Menschen gemachte Welle der Welt wohl auch weiterhin ein Spielplatz für die wenigen Glückliche, die sich den kostspieligen Ritt leisten können oder der weltweiten Surfelite angehören und hier im Rahmen des Surf Ranch Pro auf Barrel-Jagd gehen.
Waco Wave Pool / BSR Surf Resort, USA
Auch im BSR Surf Resort haben die Jungs von American Wave Machines zwar auf eine altbekannte Technologie gesetzt, diese aber weiter verfeinert, wenn nicht sogar perfektioniert.
Dabei kommen insgesamt zehn Luftkammern von jeweils drei Meter Breite zum Einsatz, die mit verschiedener Geschwindigkeit, Reihenfolge und Druck ausgelöst werden können und somit etwa 150 Wellen pro Stunde produzieren können. Ob nach links oder rechts brechend, ob Barrels, Air-Sections (für Sprünge) oder gemütliche Anfängerwelle, alles kann hier per Knopfdruck von jetzt auf gleich geändert werden.
Auch wenn die Wellen etwas gewöhnungsbedürftig auf die Mauer zulaufen, ist das BSR Surf Resort als reine Trainings Facility momentan wohl weltweit der beste Pool. Allerdings können bei weitem nicht so viele Leute gleichzeitig ins Wasser (9-12 Surfer pro Session), wie es in einem Wavegarden möglich ist. Zusätzlich ist die texanische Wellenanlage durch einen Todesfall im Jahr 2018 in Verruf geraten.
Surf Lakes, Australien
Die wohl spektakulärste Technologie im Bunde kommt aus Australien. So setzten Surf Lakes oder auch 5 Waves genannt bei der Wellenerzeugung auf ein Prinzip, das wohl am ehesten mit einem überdimensionalen Steinwurf in einen See verglichen werden kann.
Dabei wird in der Mitte eines künstlichen Sees ein riesiger Kolben, auch Plunger genannt, hydraulisch in die Höhe gehoben. Beim abrupten Fallenlassen verdrängt dieser Plunger dann eine derart große Wassermasse, dass ringsherum kreisförmige Wellen entstehen, die in Ufernähe auf einen speziell designten Untergrund treffen und sich dort in fünf unterschiedlich geformte Brandungswellen verwandeln.
Da jede dieser fünf Wellen als A-Frame zu beiden Seiten wegbrechen, können mit jedem Impuls des Plungers insgesamt 10 Leute eine Welle abstauben. Und weil der Plunger nach jeder Zündung mehrfach nachschwingt und ein aus 6 Wellen bestehendes Set erzeugt, können insgesamt 60 Leute innerhalb einer halben Minute eine Welle surfen.
Mit Pausen zwischen den Sets kommt Surf Lakes somit auf gut 2000 Wellen pro Stunde – ein echter Spitzenwert, wenn es darum geht, möglichst viele Leute gleichzeitig surfen zu lassen.
Auch wenn Surf Lakes momentan noch nicht der Öffentlichkeit zugänglich ist, gibt es bereits über 700 Anfragen aus aller Welt (knapp 30 alleine aus dem deutschsprachigen Raum). Auch einige Lizenzen wurden bereits verkauft (allerdings alle in die USA).
Wavegarden The Wave in Bristol (England)
Im März 2020, nur wenige Tage vor Inkrafttreten der coronabedingten Reiseeinschränkungen, konnte ich im Wavegarden The Wave in Bristol nicht nur die mellow brechenden Intermediate-Wellen, sondern auch das damals noch brandneuen Advanced Plus Setting testen, das erstaunlich große, druckvolle Wellen produziert.
Das Wetter in Bristol war typisch Englisch. Doch da man im Wavegarden gute Wetsuits von Rip Curl umsonst ausleihen kann, war auch das kein Problem. Es war zwar das erste Mal für mich mit Haube und so viel Gummi um den Leib surfen zu gehen, doch nach kurzer Eingewöhnung war das absolut ok. Die ausgeliehenen Booties fand ich allerdings nicht besonders gut und würde dir empfehlen eigene mitzunehmen, wenn du dort in der kalten Jahreszeit surfen willst.
Das Restaurant im Wavegarden ist zwar ganz nett, du kannst aber auch dein eigenes Essen mitbringen und so ein paar Euros sparen. Daneben gibt es noch einen Surfshop und die Möglichkeit, Surffotos von deiner Session zu kaufen.
Die verschiedenen Wellen Settings
Damit du einen Eindruck bekommst, ob der Wavegarden in Bristol auch für dich eine Reise wert sein könnte, stelle ich dir im Folgenden alle Wellen-Setting einzeln vor. Du wirst schnell sehen, dass der Wavegarden längst nicht nur was für Surfanfänger ist, sondern auch richtig anspruchsvolle Surfbedingungen hervorzaubern kann.
Beginner
Für absolute Beginner gibt es Anfängerkurse. Dort machst du wie auch beim Surfunterricht am Meer zunächst am Strand einige Trockenübungen. Danach geht es in ziemlich großen Gruppen ins Weißwasser, während zeitgleich weiter draußen in den “richtigen” Wellen gesurft wird.
Da der Untergrund im Wavegarden Bristol ziemlich hart ist, kannst du auf Nummer sicher gehen und dir einen Helm ausleihen.
Ich persönlich finde, wenn du wirklich surfen lernen willst, solltest du dir ein bisschen mehr Zeit nehmen und einen Kurs in einem Surfcamp machen. Wer aber einfach mal nur eine Stunde einen Schnupperkurs buchen möchte, ist hier sicherlich auch gut aufgehoben.
Die Wellen sind nie zu groß oder zu klein, das Wasser nie zu salzig und es gibt garantiert auch keine Haie! Also die perfekte Möglichkeit für den (noch) nicht surfenden Partner einmal einen ersten Eindruck von deiner Passion zu bekommen.
Improver
Wenn du das Weißwasser hinter dir lassen willst, ist das Improver Setting wohl das Richtige für dich. In Bristol wird es „Waikiki Session“ genannt. Dabei sind zwar nur Softboards erlaubt, die dir hier zur Verfügung gestellt werden, das Surfen in den Knie- bis hüfthohen Wellen ist aber trotzdem ein Riesenspaß.
Der Take-Off ist langsam und vergleichsweise einfach zu bewältigen. Du kannst entweder gleich oben auf der grünen Welle aufstehen, runter surfen und dich ins Weißwasser gleiten lassen oder du schaffst es direkt zur Seite zu ziehen und die grüne Welle parallel zu surfen.
Das Gute dabei: Im Vergleich zum Surfen im Meer ist es eine wirklich einfache und relativ lange Welle. Mit etwa 15 Sets pro Stunde, kannst du zudem immer wieder eine identische Welle surfen und deinen Bewegungsablauf schnell an das immer gleiche Setting anpassen.
Trotz des obligatorischen und durchaus kräftezehrenden Workouts beim Zurückpaddeln, ist die Waikiki Session in Bristol daher wohl der weitaus einfachste und schnellste Weg, um deine Surfskills in kurzer Zeit zu verbessern.
Intermediate
Die Intermediate Wave im Wavegarden ist für Surfer geeignet, die schon einen relativ sicheren Take-Off beherrschen und in etwa hüfthohen Wellen ein besseres Gefühl für das kontrollierte Absurfen grüner Wellen entwickeln wollen.
Die Wellen brechen auf der gesamten Länge sehr gleichmäßig und eigenen sich hervorragend, um erste Turns zu üben. Zusätzlich kannst du Speed-Pumps trainieren und somit noch einiges an Extra-Speed aus der Welle rausholen.
Dieses Setting wurde bei meinem Besuch im März 2020 zwar nicht angeboten, sollte inzwischen aber wieder verfügbar sein.
Advanced
Die Advanced Session im Wavegarden Bristol ist so konzipiert, dass die Wellen relativ klein beginnen und während der Session immer größer werden. So kannst du dich langsam an die Welle herantasten oder aber im schlechtesten Fall bereits bei der ersten Welle feststellen, dass du dich übernommen hast. In diesem Fall kannst du ganz easy zurück ans Land paddeln, was im Meer wohl deutlich kniffliger wäre.
Die erste Einstellung beim Advanced Setting bietet etwa hüfthohe Wellen, die relativ mellow down the line brechen. Der Take-Off ist ziemlich einfach und auch die Welle an sich ist nicht besonders anspruchsvoll, macht aber durchaus Lust auf mehr.
Beim mittleren Setting sind die Wellen dann schon ungefähr brusthoch und haben spürbar mehr Druck. Auch die Strömung im Becken nimmt langsam zu.
Das absolute Highlight kommt aber zum Schluss mit etwa 3-4 Sets, die es wirklich in sich haben. Hier ist der Take-Off schon deutlich steiler und die erste Section bietet eine kleine, kurze Barrel. Danach kommt ein langsamer Abschnitt, der sich perfekt zum Cruisen oder für einen Cutback eignet, bevor der letzte Teil der Welle wieder steiler wird und aufgrund des perfekten Shapes ideale Bedingungen für ein bis zwei abschließende Turns bietet.
Mit der Größe des Settings nimmt aber nicht nur der Druck der Wellen, sondern auch die Strömung zu. Je nachdem, wie viele Wellen du surfst und wie weit sie dich tragen, kommst du pro Session zudem locker auf etwa 1-2 Kilometer Paddelstrecke.
Um die perfekten Surfbedingungen im Wavegarden Bristol auch wirklich voll auskosten zu können, solltest du daher mit einer guten Paddel-Fittness anreisen. Wie du diese vorab trainieren kannst, erfährst du z.B. im Artikel Surf Workout.
Advanced Plus und Expert
Die Advanced Plus und Expert-Sessions beginnen dort, wo die Letzten aufgehört haben. Bereits beim Take-Off sind die Wellen etwa kopfhoch, steil und sucky. Damit meine ich, dass dich die Welle rückwärts am Wellenface hochsaugt, während du sie anpaddelst, was auch bedeutet, dass du gar nicht erst reinkommst, wenn deine Paddelzüge nicht stark genug sind.
Und selbst wenn du sie erwischst, muss dein Take-Off dann auch wirklich sitzen. Ansonsten bekommst du die Welle auf den Kopf und die Nächste gleich hinterher.
Daher lieber erstmal die Advanced Session buchen bevor du dich übernimmst. Für das Erlebnis, einen Wipeout nach dem nächsten hinzulegen, sind die Preise im Wavegarden dann nämlich doch etwas happig.
Auch die Strömung ist bei den beiden Pro-Setting ziemlich stark und das Zurückpaddeln erfordert einiges an Kondition. Aber genau das macht es ja aus. Das die heftigste Welle im Wavegarden nicht wie ein Spaziergang im Park ist.
Wie beim Advanced Setting kommt auch bei den Pro-Settings nach dem steilen Take-Off eine Barrel Section, die es möglich macht, dich darin geradeso reizuquetschen. Im Anschluss wird die Welle wieder ein wenig langsamer und kleiner, bietet aber immer noch ausreichend Platz für einige schöne Turns.
Fazit
Ich war super happy, dass ich die Chance hatte, alle Wellen-Settings im Wavegarden “The Wave” in Bristol einmal für dich auszuprobieren. Vor allem die Expert Session hat es mir angetan. Diese hatte wirklich was von Slab Hunting: ein nicht zu unterschätzender Take-Off und als Belohnung eine relativ einfache Barrel. Hinzu kommt die starke Strömung, die den Wavegarden Bristol zu einem wirklich sportlichen Ereignis macht.
Alles zusammen macht eine Stunde Surfen im Wavegarden Pool inklusive englischem Bier danach zu einem wirklich lohnenswerten Erlebnis und zwar sowohl für Intermediates als auch für erfahrene Surfer.
Anreise und Unterkünfte
Bristol ist mit EasyJet ziemlich gut zu erreichen. Der Wavegarden “The Wave” liegt allerdings ein bisschen außerhalb und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln eine kleine Mission. Am einfachsten erreichst du den Wavegarden daher mit Taxi oder UBER. Alternativ kannst du dir am Flughafen natürlich auch einen Mietwagen holen.
Da die Stadt selber echt eine Perle ist, kann ich dir durchaus empfehlen, irgendwo im Zentrum ein Hotel zu suchen und ein bisschen in die englische Pub-Kultur einzutauchen. Natürlich kannst du dir auch außerhalb des Zentrums ein Hotel nehmen, das erstens weniger kostet, und zweitens näher am Wavegarden liegt. Aber wenn du schon mal hier bist…
Aber auch außerhalb des Zentrums sind die Hotels nicht gerade günstig. Schau einfach mal, was du bei AirBnB so findest und geh mit ein paar Freunden hin. Das macht es immer günstiger und lustiger zugleich. Oder du buchst dir ein Zelt im Wavegarden-Camp, das im Frühling 2021 eröffnet wurde. Somit kannst du echtes Camp-Leben genießen und bist näher dran an der Welle.
Was kostet das Surfen im Wavegarden Bristol?
Eine Session im Wavegarden Bristol kostet dich ungefähr 55 bis 70 Euro. Das ist zwar kein Pappenstiel, wenn du bedenkst, was du sonst so für einen Surfurlaub am Meer ausgibst, relativiert sich der Preis aber schon wieder. Schließlich erwarten dich im Wavegarden Bristol immer perfekte Bedingungen und die reine Boardtime liegt deutlich über einem durchschnittlichen Surftag am Meer.
Auf der anderen Seite kommst du bei einem 2-3-tägigen Aufenthalt mit zwei Sessions am Tag am Ende auch auf einen stolzen Betrag von etwa 220 bis 420 Euro. Für das Geld könntest du also auch schon um die halbe Welt fliegen.
Wavegarden Alaïa Bay in Sion (Schweiz)
Im Wallis ist das Surfen künstlicher Wellen bereits heute Realität. Im Mai 2021 wurde mit Alaïa Bay der erste Wavepool Mitteleuropas offiziell eröffnet. Und das nicht nur für wenige geladene Gäste, sondern wirklich auch für die breite Öffentlichkeit.
Auch hier handelt es sich um die bereits vorgestellte Wavegarden “Cove” Technologie. Allerdings hat der limitierte Platz sie auf eine Länge von ca. 100 Meter schrumpfen lassen.
Überraschenderweise wird dadurch aber die Welle nicht wirklich kürzer. Nur wenn du in Bristol die Welle mit dem Weißwasser bis ganz an den Poolrand surfst, merkst du den Unterschied. Aber wer macht das schon?!
Sobald die Welle in Bristol kein richtiges Face mehr hat, steigst du ohnehin aus und paddelst schnellstmöglich zurück zur Take-Off-Zone. Die tatsächlich gesurfte Strecke ist daher bei beiden Pools in etwa gleich lang.
Meiner Meinung nach bringt der etwas kürzere Wavepool in Sion sogar einen Vorteil mit: im Gegensatz zum Wavegarden in Bristol halten sich hier nämlich Anfänger und Fortgeschrittene niemals gleichzeitig im Wasser auf, was ich als fortgeschrittener Surfer durchaus als angenehm empfand.
Die verschiedenen Wellen Settings
Auch die Wellen-Settings beider Wavepools sind ähnlich. Genauso wie in Bristol, gibt es auch im Wallis einen Anfängerkurs, der dich gut darauf vorbereitet, dich eigenständig in die Fluten zu werfen.
Anfänger Sessions
Und auch in der Alaïa Bay ist die nächste Stufe die Waikiki Session, bei der du nur mit dem Softboard ins Wasser darfst.
Danach kommt die Malibu Session, bei der die Wellen schon ein bisschen grösser sind. Da sie aber sehr gleichmäßig und perfekt reinkommen, kannst du dich nach und nach darauf einstellen und wirst überrascht sein, wie einfach du sie surfen kannst.
Danach kommt die Malibu Session, bei der die Wellen schon ein bisschen grösser sind. Da sie aber sehr gleichmäßig und perfekt reinkommen, kannst du dich nach und nach darauf einstellen und wirst überrascht sein, wie einfach du sie surfen kannst.
Intermediate Session
Die Intermediate Session beginnt dort, wo die Malibu Session aufhört. Die Wellen werden während der Session zwar langsam immer größer, anders als im Meer wirst du aber nicht von plötzlich auftauchenden Monster-Sets überrascht. Stattdessen kannst du dich nach und nach an die etwas größere Wellen herantasten.
Die ersten Wellen der Intermediate Session sind also genau so groß, wie die Letzten der Malibu Session. So kannst du zunächst für etwa 15-20 Minuten Wellen surfen, die du schon kennst, bevor es ein kleines Bisschen grösser, steiler und schneller wird. Nur in der letzten Viertelstunde kommt noch ein kleinwenig mehr Druck und Größe dazu.
Advanced & Pro Sessions
Die Advanced Session ist wieder identisch mit der entsprechenden Session in Bristol. Die Pro bzw. Express Sessions sind nichts anderes als die Englischen Advanced Plus und Expert Sessions.
Die Strömung ist in Alaia Bay merklich schwächer als bei den jeweils identischen Wellen in Bristol. Ob das mit der Größe der Becken zu tun hat oder ob die Wavegarden Ingenieure in der Schweiz bereits etwas optimiert haben, weiß ich nicht. In jedem Fall war es ist eine angenehme Überraschung. Vor allem wenn deine Paddel- Fitness noch nicht top ist, wird dir diese Verbesserung sicherlich entgegenkommen.
Ein weiterer Unterschied: Anders als in Bristol gibt’s in Sion keine Beast Session. Da diese normalerweis ohnehin nur ein Mal pro Monat angeboten wird, fällt das aber kaum ins Gewicht. Außerdem musst du Mitglied im Alpine Surf Club sein, um diese überhaut buchen zu können.
Anreise, Unterkünfte & Things to do
Direkt neben der Alaia Bay befindet sich zwar ein Flughafen, doch dort landen in erster Linie die Privatjets der Reichen. Daher ist die Anreise nach Sion für die meisten Surfer relativ lang. Egal ob du nach Mailand, Basel oder Genf fliegst, die Weiterfahrt mit dem Zug dauert von dort aus noch mal plus/minus 2 Stunden.
Und auch mit dem Auto ist es für die meisten eine weite Strecke. Mit fast 3 Stunden ab Zürich ist die Fahrzeit zwar noch überschaubar, aber für einen Eintagestrip lohnt es sich kaum.
Am besten planst du gleich für ein paar Tage in der Gegend zu bleiben. Egal ob du dich dazu entscheidest das Tal raufzufahren, dir das Wallis anzuschauen, wandern/ klettern zu gehen oder einfach nur das Matterhorn zu bestaunen; oder aber runter zum Genfersee zu fahren, um Martigny, Montreux oder Vevey kennenzulernen – wunderschön ist beides! Und beide Regionen sind auch bekannt für den guten Weißwein.
Aber du bist in der Schweiz. Das heißt alles ist nicht nur ein Bisschen, sondern gleich sehr viel teurer. Die Preise von Alain Bay findest du online. Wenn du dich dazu entscheidest, nicht im Sommer in der Alaia Bay surfen zu gehen, wirst du zusätzlich für das gesamte Surfzubehör zur Kasse gebeten. Nicht nur Boards, sondern auch Wetsuits und das sogenannte “Winter Kit” kosten extra.
Auch die Übernachtungen in der Gegend sind nicht ganz günstig. Entweder parkst du dein Van auf dem Parkplatz vor dem Wavegarden (momentan wird das noch toleriert) oder du gehst auf einen der beiden Campingplätze direkt nebenan.
Die andere Option ist wie immer: AirBnB, booking.com, etc. Ganz in der Nähe gibt es aber echt nicht viel. Daher empfehle ich Martigny. Nicht nur weil du dort ein paar relativ günstige Hotels findest, sondern auch weil das Städtchen an sich wirklich Charm hat. In den Sommernächten läuft hier richtig was auf den Straßen: Livemusik, tanzende Menschen, draußen essen und trinken. Aber auch sonst gibt es ein bisschen was zu sehen. Und via Autobahn bist du schnell wieder zurück beim Wavepool.
Fazit
Alaia Bay ist wirklich schön. Die Wellen sind trotz des kleinen Pools richtig gut und länger als so mancher Beachbreak. Auch die Umgebung ist ein Traum. Wenn du auf die Wellen schaust, siehst du immer auch 2 Burgen und die Schweizer Alpen im Hintergrund.
In Bristol ist der Wavegarden einfach in einen Acker reingesetzt. In Sion wurde der Wavepool zwischen den Bergen eingebettet.
Aber die Preise für einen Surftrip nach Alaia Bay sind wirklich happig. Wenn du auch noch Übernachtung, Anfahrt und Essen mit einrechnest, kannst du für das Geld dann fast schon ans Meer fahren. Als besondere Reise ist es dennoch lohnenswert, als Allwöchentlicher Ausflug allerdings kaum.
In jedem Fall ist Alaïa Bay eine super Vorbereitung für einen Surfkurs am Atlantik. Hier kannst du viele Wellen surfen, Popups üben und etwas in Paddelübung kommen.
Geplante Wavegarden Projekte in Deutschland und in der Schweiz
Das Interesse an Wavegarden und Co. ist natürlich auch in unseren Breiten extrem groß. Alle paar Wochen hört man wieder von einem neuen Projekt irgendwo. Allerdings gibt es auch unzählige bürokratische und finanzielle Hürden zu überwinden bis die ersten Wellen gesurft werden können. Daher sind solche Ankündigungen immer mit einer gewissen Vorsicht zu genießen. Nur weil sich ein paar Leute zusammengetan haben und einen Wellenpark bauen wollen, heißt das leider noch lange nicht, dass es jemals so weit kommen wird.
Aber einige Projekte sind auf dem Weg zur Realisierung schon ziemlich weit und im Alaïa Bay in der Schweiz kann seit Mai 2021 bereits tatsächlich gesurft werden!
Surfwrld im Ruhrgebiet
In NRW ist mit der Surfwrld der wie die Macher selbst sagen “Größte Surfpark der Welt” geplant. Nach Angaben der Initiatoren sollen hier gleich zwei große Wavepools und dazu noch eine stehende Welle entstehen.
Welche Technologie für das ambitionierte Projekt in Werne benutzt werden soll, ist offiziell noch nicht bekannt. Aber da die Becken fast drei Mal so lang wie breit sein sollen und auf den Skizzen die Wellen vom Steg aus wegbrechen, sieht es eher nach der klassischen Wavefoil-Technologie a la Kelly Slater aus. Der im Mai 2021 abgehaltenen Info-Veranstaltung zufolge wird dabei aber nicht auf die Wavegarden Technik gesetzt. Fact ist, dass du dir jetzt schon Early-Bird-Tickets sichern kannst.
Surfpark in Stade
Nicht einmal 35 km von Hamburg entfernt soll der Surf Garten entstehen. Hier wird auf die bekannte Wavegarden “Cove” Technologie gesetzt. Somit wissen wir was uns erwartet. Das Becken hat mit 160 Meter eine gute Länge und ist vergleichbar mit der Welle in Bristol. Im Jahr 2023 sollen hier die ersten Wellen rollen. Wir bleiben gespannt.
Surf Era Berlin
Auch wenn es um das ambitionierte Projekt in der Hauptstadt in letzter Zeit etwas ruhiger geworden ist – mit den Jungs rund um Gründungsmitglied Eirik Randow ist auf jeden Fall weiter zu rechnen. Wenn man den aktuellen Fotos auf der Website trauen kann, ist hier ein gigantischer Wavepark mit Überdachung geplant.
Wave Up in Regensdorf (Schweiz)
Der Verein Wave Up ist in der Schweiz schon seit langer Zeit dafür bekannt, die lokale Surfkultur zu prägen. Mit dazu bei trägt ein eigenes Surf Magazin, das Veranstalten von Surf-Partys, gemeinsames Paddeln im See und alles, was du dir sonst noch so rund ums landlocked Surfen vorstellen kannst.
Aber eigentlich ging es von Anfang an nur um eines: einen eigenen Wavegarden in Originalgröße (160 Meter Länge) möglichst in oder nah an Zürich zu bauen. 2024 soll es so weit sein und ein Wellensee mit viel drum herum soll endlich seine Pforten öffnen.
Fazit
Künstliche Wellen haben und werden weiterhin das Surfen verändern. Sie machen es zugänglicher für die breite Masse, sie machen es viel einfacher es zu erlernen und sie machen es einfacher besser zu werden. Somit wird der Surf-Boom nicht weniger werden, sondern es werden noch mehr Leute mit dem Surfen beginnen.
Ein großer Teil der Faszination des Surfens ist für mich seine Banalität: Du, ein Brett am Fuß und fertig! Dafür müssen Leute, die am Strand leben, nicht reich sein. Wer Zeit, Wellen und ein Board hat, kann ein guter Surfer werden. Das wird mit den Pool-Trick-Ponies nun wohl anders werden.
Als Trainings Facility wird es das Niveau der nächsten Surfer Generation(en) in unvorstellbare höhen treiben. Vor allem was das Aerial Surfen angeht. Es wird sicherlich viel im Contest Surfen passieren, und bis olympisches Surfen in Pools stattfindet, ist es wohl auch nur noch eine Frage der Zeit. Aber dann können die landlocked Nationen, die über eigene Wavegarden Anlagen verfügen, plötzlich auch ganz vorne mit dabei sein. Allerdings werden in Brasilien auch gerade zwei Wavegarden gebaut… also nicht zu früh freuen 😉
Fact ist auch: Surfen in Wavepools ist ein ziemlich teures Hobby. Dafür wirst du in einer Stunde zwischen 10 und 20 Wellen surfen. Je nach Können, Fitness Level und wo du sonst so surfen gehst, kann das schon ziemlich viel sein. Wahrscheinlich sogar mehr als du sonst in einer Woche am Meer abstauben kannst.
Wenn du also einfach möglichst viele Wellen surfen willst, möglichst viele Meter unter dein Board bekommen oder möglichst schnell Fortschritte machen willst, gibt es wohl nichts Besseres als das Surfen in einem Wavegarden.
Wenn Surfen für dich aber mehr ist als einfach nur eine Welle zu reiten, wenn es dir dabei um Freiheit, Ferne und Abenteuer geht, wird das Meer wohl auch weiterhin der Ort deiner Wahl bleiben. Aber vielleicht ist ja eine Kombination beider Welten genau das, was für dich am besten passt. Wavegarden sind bereits jetzt Teil des Surfens geworden. Und somit solltest du es dir zumindest einmal ansehen.