In Costa Rica surfen: Pura vida!

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Geschrieben von Luis

Costa Rica an sich ist ein wahrhaft grünes Land und es wird nicht ohne Grund als die Schweiz Lateinamerikas bezeichnet.

Hier gehen von Kuhweiden gesäumte Vulkane nahtlos in dichten Dschungel über, welcher dann an einem malerischen, meist schwarzen Sandstrand endet.

Wer in Costa Rica surfen will sollte unbdeingt in Santa Teresa vorbeischauen
Traumhafte Wellen im Surf-Mekka Santa Teresa

Zudem sind hier auch Faultiere, Tukane, Delfine, Jaguare und viele andere exotische Tierarten heimisch. Sie sind leicht in einem der vielen Nationalparks zu bestaunen, können aber auch genauso gut nach der Surfsession über dem eigenen Strandhandtuch hängen.

Das Lebensgefühl der Ticos – so nennen sich die Costa-Ricaner – ist geprägt von Lächeln und zwei einfachen Wörtern: „Pura vida!“

Dieser Spruch funktioniert für alle Gelegenheiten, ob zur Begrüßung, auf die Frage wie das Essen schmeckt oder wie die Wellen sind.

Pura vida ist ein Lebensgefühl, das einfach Laune macht!

Wissenswertes & Travel-Tipps

Costa Rica ist eines der am weitesten entwickelten Länder Mittel- und Lateinamerikas und definitiv auch eines der Touristenfreundlichsten.

Das Land mit dem Surfboard zu bereisen, ist daher recht unkompliziert – doch es hat auch seinen Preis: Ein Minimum von 50 Euro am Tag sollte dein Tages-Budget daher schon hergeben!

Mit den günstigen „Casado“ Gerichten in den lokalen „Soda“-Restaurants kannst du dein Travel-Budget schonen

Hier noch ein paar weitere Infos, die du für deinen Surftrip durch das Tropenparadies wissen solltest:

  • Währung: US-Dollar, Colones (1 $ = ca. 500 Colones)
  • Durchschnittstemperatur von 30 Grad und zumindest an der Küste eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit
  • Mücken können sowohl das Zika-Virus als auch das Denguefieber übertragen. Gegenmaßnahme: NOBITE-Spray* (Autan oder anderer heimischer Mückenschutz funktioniert hier nicht wirklich). Seit dem Jahr 2024 gibt es auch eine mirksame Impfung gegen Denguefieber.
  • Vorwiegend wird spanisch gesprochen, touristische Institutionen sind aber alle bilingual. Man kommt also erstaunlich gut mit Englisch durch.
  • Eine Kreditkarte ist unbedingt erforderlich (MasterCard oder Visa), deutsche EC-Karten (Maestro) werden von den meisten Banken nicht akzeptiert. Geldautomaten sind fast überall vorhanden, außer in abgelegenen Regionen (z.B. in Pavones!!).
  • Du brauchst in jedem Fall einen Reiseadapter, um Handy, Kamera oder Laptop aufladen zu können. Ich haben mit dem TESSAN-Adapter* gute Erfahrungen gemacht (er funktioniert auch in Nicaragua).
  • Touristen müssen laut Gesetz Kopien oder Originale ihrer Ausweise bzw. Reisepässe bei sich tragen.
  • Spar-Tipp: Finanziell lohnt es sich, in den sogenannten „Sodas“ – den lokalen Restaurants – essen zu gehen und/oder Unterkünfte mit eigener Küche für Selbstversorgung zu suchen. Außerdem solltest du im Supermarkt auf lokale Produkte wie Obst und Gemüse statt auf importierte Lebensmittel setzten.

Vor- und Nachteile von Costa Rica als Reiseland

Positiv: Sehr freundliche Locals, vergleichsweise sicher, trinkbares Leitungswasser, relativ wenig Mosquitos (in der Trockenzeit), saubere Strände, die Preise müssen nicht verhandelt werden und du wirst auch als Tourist in der Regel nicht verarscht. 

Negativ: Eingeschränktes Bussystem in ländlichen Regionen (häufiges Umsteigen), das Essen ist nicht besonders abwechslungsreich, insgesamt ist es vergleichsweise teuer.

Warum in Costa Rica surfen?

Costa Rica bietet so gut wie alles was das Surferherz begehrt. Die anfängerfreundlichen Beachbreaks an der Westküste sind ideal zum Surfen lernen. Bei der richtigen Gezeit liefern sie aber auch steile Wände für fortgeschrittene Surfer. Gleichzeitig sind die meisten Pointbreaks bei Flut auch für Intermediates kein Grund zur Sorge.

Palmen, Strand und Meer – das typische Setting in Costa Rica
Palmen, Strand und Meer – das typische Setting in Costa Rica

Vom Beach- über Point- bis hin zu Reefbreaks ist in Costa Rica alles vertreten und wird abgerundet durch zwei Weltklasse-Spots:

Pavones im Südwesten – eine der längsten Lefthander der Welt – und Salsa Brava im Südosten – ein perfekter Righthander, der über dem einzigen noch lebenden Korallenriff des Landes bricht.

Die beste Reisezeit für Surfer in Costa Rica

Grundsätzlich kannst du  das ganze Jahr über in Costa Rica surfen gehen, denn die Surfbedingungen sind sehr konstant. Wenn du den größten und perfektesten Wellen an der Pazifikküste nachjagen willst, ist die Zeit von April bis August ideal.

Für Pavones solltest du am besten den Juli anpeilen, weil der Spot ansonsten auch gerne mal ein paar Wochen am Stück Flat sein kann.

Surferin am Playa Hermosa Costa Rica
Surferin am Playa Hermosa

Allerdings herrscht in Costa Ricas von April bis August Regenzeit, was mit schlechtem Wetter und matschigen Straßen einhergeht. Ohne Geländewagen bleiben dann leider manche Spots unerreichbar. Wenn du es in der Zeit trotzdem dort hinschaffst, hast du aber den Surf deines Lebens!

Die beste Surfzeit für die Atlantik-Spots wie Salsa Brava ist Dezember bis März.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Monate Juni und Juli für hartgesottene Soulsurfer einen Traum wahr werden lassen, während für Winterflüchtlinge und Karibikliebhaber die Trockenzeit perfekt geeignet ist.

Denn wenn bei uns tiefster Winter herrscht, ist das Wetter in Costa Rica schön, die Straßen gut befahrbar und der Atlantik in Höchstform. Doch auch an der Pazifikküste triffst du zur Trockenzeit in der Regel auf 1-2 m cleanen Surf.

Surfspot-Review

Vorab muss ich kurz erwähnen, dass so gut wie jeder Küstenabschnitt Costa Ricas an guten Tagen wirklich traumhafte Surfbedingungen bietet.

Ich beschreibe im Folgenden daher nur die Spots, die du auf gar keinen Fall verpassen darfst.

Die Pazifikküste

Mal Pais und Santa Teresa

Die zwei kleinen Surferorte Mal Pais und Santa Teresa befinden sich am Südende der Halbinsel Peninsula de Nicoya im Nordwesten Costa Ricas.

Die beiden Orte sind durch eine kleine Schotterpiste miteinander verbunden und bieten die drei Surfstrände Playa Hermosa, Playa Santa Teresa und Playa Carmen.

Tuberide am Beachbreak von Santa Teresa

Die wohl bekannteste aber auch die vollste Welle ist Playa Santa Teresa, die du über die einzige größere Kreuzung im gleichnamigen Ort erreichst. Der Beachbreak ist zu jedem Tidenstand surfbar, sollte bei großem Swell aber den fortgeschrittenen Surfern überlassen werden.

Dafür kann sich dann aber auch der eine oder andere Tuberide ergeben. Pass aber auf, denn der Spot hält hier und dort vereinzelte Felsen als Überraschung parat!

Lifeguard Tower am Playa Carmen

Eine etwas weniger besuchte und auch deutlich sanftere Welle bietet der Playa Carmen, an dem du dir auch um verborgene Felsen keine Sorgen machen brauchst. Der beste Spot befindet sich meist direkt vor dem Banana Beachcafé, das auch sonst sehr zu empfehlen ist.

Etwas weniger bevölkert ist der Playa Hermosa. Der Beachbreak befindet sich etwa drei km nördlich der Ortschaft Santa Teresa und ist daher nicht ganz so einfach zu Fuß erreichen. Es gibt zwar einen lokalen Bus, der allerdings recht unregelmäßig fährt.

Playa Hermosa

Der Playa Hermosa überzeugt nicht nur durch weißen feinen Sand, klares Wasser und wunderschöne Natur, sondern auch durch seine Breite und dem besonders langsam abfallenden Untergrund.

Surfen am Playa Hermosa bei Santa Teresa in Costa Rica
Der Playa Hermosa – übersetzt „schöner Strand“ – macht seinem Namen alle Ehre!

Daher bietet der beliebte Beachbreak neben langen Weißwasserwalzen besonders viel Zeit, um dich auf die regelmäßig heranrollenden Wellen einzustellen. Für Surfanfänger und Intermediates ist der Playa Hermosa die weitaus bessere Alternative zu Santa Teresa, wo die Wellen bei größerem Swell schnell sehr anspruchsvoll werden.

Außerdem ist es der einzige Surfspot der Region, an dem es neben den Felsen am Nordende der Bucht immer einen Channel gibt, sodass du auch an Tagen mit großen Wellen gut ins Lineup kommst. Neben unzähligen Einsiedlerkrebsen wird der Strand aber vor allem bei High Tide und zum späten Nachmittag hin von diversen Surfern besiedelt.

Um hier trotzdem auf deine Kosten zu kommen, lohnt es sich, bei einer der lokalen Surfschulen wie Take Off ein Surf Guiding zu buchen oder dich für ein paar Tage im wunderschönen in Strandnähe gelegenen Dreamsea Surfcamp einzuquartieren.

Jacó

Wegen der Nähe zur Hauptstadt San José zählt der Playa Jacó zu den beliebtesten Strandorten und Surfspots Costa Ricas. Hier gibt es nicht nur zahlreiche Surfschulen und Board Rentals in Strandnähe, sondern auch jede Menge Bars und Night Clubs, was Jacó auch bei jungen Travellern beliebt macht, die sich hier gepflegt einen reinlöten.

Der urbane Surfstrand von Jacó ist von der Hauptstadt San José aus gut erreichbar

Der langläufige Beachbreak bietet diverse Peaks, die zwar meistens zum Close Out neigen aber dennoch fast immer ziemlich stark bevölkert sind. Weil die Wellen besonders am südlichen Strandabschnitt etwas kleiner brechen, ist Jacó vor allem bei Surfanfängern sehr beliebt.

Esterillos

Die Region rund um Esterillos in der Nähe des trubeligen Surfer- und Partyortes Jacózählt noch zu den ruhigeren Surfregionen des Landes.

Ein echtes Juwel für intermediate Surfer ist der kleine Strandort Esterillos Oeste. Bei High Tide läuft hier neben einem flachen Felsriff ein besonders schöner Righthander, der neben Longboarder und SUPler vor allem diejenigen Surfer anlocket, die auf lange, eher mellow brechende Wellen stehen.

Surfen in Esterillos Oeste ist die ruhige Alternative zum trubelligen Jaco in Costa Rica
Esterillos Oeste ist die ruhige Alternative zum trubelligen Jacó

Aber auch Shortboarder kommen in Esterillos Oeste auf ihre Kosten. Der weitläufige Beachbreak östlich der Skulptur „Sirena de Esterillos“ bietet vor allem zwischen Mid und Low Tide diverse spaßige Peaks.

Auch hier ist im Vergleich zu den bekannten Surferorten des Landes wenig los. Bei der lokalen Surfschule Bretts Boards hast du außerdem die Möglichkeit, für etwa 20 Dollar am Tag ein etwas in die Jahre gekommenes Surfboard zu leihen oder einen privaten Surfkurs zu buchen.

Esterillos Oeste befindet sich ähnlich wie Jaco nur etwa zwei Fahrstunden entfernt vom Flughafen in San José. Es bietet sich daher als erste Station eines Costa Rica Surftrips an.

Wenn du im Anschluss weiter auf die Nicoya Halbinsel reisen möchtest, auf der sich auch der bekannte Surferort Santa Teresa befindet, kann ich dir den direkten Zuma Tours Boots-Shuttle von Jacó nach Monetzuma bzw. gleich weiter nach Santa Teresa empfehlen.

Manuel Antonio

Auch wenn Manuel Antonio nicht zu den ersten Anlaufstellen für Traveller zählt, die in Costa Rica surfen wollen, kann sich ein Zwischenstopp auf dem Weg nach Dominical im Süden des Landes vor Allem für Surfanfänger lohnen.

Welle am Playa Manuel Antonio an der Pazifikküste von Costa Rica
Durch die vorgelagerten Inseln sind die Wellen in Manuel Antonio immer etwas kleiner

Der Strand wird nämlich von einer Landzunge im Süden und einigen kleinen vorgelagerten Inseln vor großen Swells geschützt. Daher sind die Wellen an dem langgestreckte Beachbreak immer deutlich kleiner als an den offenen Surfspots von Santa Teresa oder Dominical.

Für die Zeit von November bis April gilt: je weiter du den Strand entlang nach Norden läufst, desto größer werden die Wellen. Die besten Surfbedingungen herrschen zwischen Mid- und High-Tide.

Mehrere lokale Surfschulen bieten private Surfkurse an. Dabei hast du deinen Surflehrer in der Regel für dich allein. Wenn du keinen Surfkurs buchen möchtest, kannst du dir für etwa 20 Dollar ein Surfboard leihen.

Ein Aufenthalt lässt sich super mit einer Tageswanderung durch den Nationalpark Manuel Antonio verbinden.

Dominical

Dieser aus zwei Straßen bestehende Strandort dürfte einigen noch aus den Endless Summer Filmen bekannt sein. Wenn du den Film gesehen hast, weißt du auch, warum du mindestens einmal in deinem Leben hier gewesen sein solltest.

Dominical ist der wohl konstanteste Beachbreak in ganz Costa Rica. Und er läuft wirklich zu jeder Tages und Jahreszeit.

Surfen in Costa Rica - in Dominical bricht immer eine Welle
In Dominical bricht immer eine Welle

Doch auch hier gilt, dass der Spot bei großem Swell und Ebbe nur den Locals und wirklich fortgeschrittenen Surfern vorbehalten ist, weil die gut und gerne zwei Meter Wände dann auf gerade mal Hüfttiefes Wasser treffen.

Für wen das nichts ist, kann sich entspannt zurücklehnen und die Tuberides der Locals bestaunen. Es lohnt sich!

Ansonsten dreht sich in Dominical einfach alles nur ums Surfen. Und weil es im Wasser schnell mal etwas voller werden kann, empfiehlt sich meist ein kleiner Fußmarsch den Strand entlang in Richtung Süden, wo die Breaks noch etwas leerer sind.

Dominicalito

Wenn dir die Wellen in Dominical zu heftig sein sollten oder du nach einer längeren Surfpause erstmal wieder langsam reinkommen möchtest, ist der etwa 10 Fahrminuten weiter südlich gelegene Surfspot Dominicalito die perfekte Alternative.

Der Surfspot Dominicalito bieten gute Bedingungen zum Surfen lernen

In der geschützten Surfbucht sind die Wellen zwar nur um die High-Tide herum surfbar. Sie brechen dann aber ausgesprochen soft über weitgehend sandigem Untergrund und sind ideal für Surfanfänger.

Bei den kleinen Pop-Up Surfschulen in Dominicalito kannst du dir ein altes Surfboard leihen oder auch spontan einen Surfkurs buchen. Alternativ kannst du bei den Surfshops in Dominical ein hochwertigeres Surfboard leihen – idealerweise inklusive Shuttle-Service nach Dominicalito.

Pavones, Punta Banco & Co

Pavones ist ein kleiner, entspannter Strandort ganz im Süden des Landes, noch etwa anderthalb Stunden von Golfito entfernt. Der Ort ist so abgelegen, dass du hier weder einen Geldautomaten vorfindest noch, dass Kreditkarten ein akzeptiertes Zahlungsmittel wären.

Weiterhin findet die einzige kleine Schotterpiste, die hier hinführt, auch nur 6 km später ihr jähes Ende. Entlang dieser 6 km befindet sich jedoch ein wahrer Garten Eden für Surfer.

Pavones

Einmal der ganzen Länge nach schmiegt sich dieser über unförmige Felsen brechende Pointbreak der Extraklasse an das gleichnamige Dorf.

An einem perfekten Tag – zwei Meter oder größer – läuft die Welle von der Fluss Mündung am Ortseingang bis hin zum Fischerhäuschen am Ortsausgang und bildet mit diesem mehrere Minuten langen Ritt eine der längsten linksbrechenden Wellen der Welt.

Traurigerweise liegt Pavones aber beinahe schon im Golf, so dass hier nur bei wirklich großen Swells die ersehnten Weltklassebedingungen herrschen.

Pavones zählt zu den besten und längsten Wellen Mittelamerikas

Folglich sind Juni und Juli die Monate mit den konstantesten Surfbedingungen, während der Spot ansonsten häufig nur eine hüfthohe Longboarder-Welle mittlerer Länge produziert.

Der etwas weiter südlich gelegene Küstenabschnitt bietet aber auch dann zum Glück genügend Entschädigung:

Punta Banco

Folgst du der Straße in Richtung Süden für etwa 30 min zu Fuß, gelangst du an ein Fußballfeld, hinter dem sich Punta Banco befindet – eine Riffwelle wie sie schöner nicht sein könnte!

Hauptsächlich läuft hier eine sehr sportliche Linke mit steilen Wänden, die ideal fürs Shortboard sind. Doch auch die Rechte kann sich sehen lassen, ist aber etwas bauchiger und langsamer.

Punta Banco funktioniert auch bei kleiner Welle, ist aber nur von Mid-bis Hightide zu empfehlen. Weil sich hier viele versteckte Felsen im Wasser befinden, lohnt es sich, den Spot vorher bei Niedrigwasser etwas genauer auszuchecken.

Weiter die Straße in südlicher Richtung findest du einen kleinen Supermarkt, vor dem sich der wohl beste Beachbreak der Gegend befindet. Sollten die Bedingungen an den umliegenden Spots mal zu klein sein, lohnt es sich hier besonders bei auflaufender Gezeit und Midtide, den ausgesprochen spaßigen Shorebreak abzugreifen.

Die „Garten-Welle“ von Rancho Buricas

Weitere fünf Minuten vom Supermarkt gen Süden erreichst du das Ende der Straße und damit bist du schon am Rancho Burica. Dieses Hotel/Hostel ist traumhaft gelegen und befindet sich nicht nur im Dschungel sondern auch noch direkt am Meer!

In Costa Rica surfen_Die Garten-Welle von Rancho Buricas
Die „Garten-Welle“ von Rancho Buricas

Unmittelbar vor dem hosteleigenen Garten läuft eine kleine aber feine Riffwelle, die sich gleichermaßen für Anfänger und Fortgeschrittene eignet.

Nur bei Midtide solltest du sicher gehen, dass du dich rechts vom scharfkantigen Felsen befindest. Weil dieser bei Ebbe deutlich zu sehen ist, stellt er dann zum Glück kaum noch eine echte Gefahr dar.

Die Atlantikküste

Der absolute Surfer-Hotspot an der Atlantikküste ist Puerto Viejo. Es gibt zwar südlich von Puerto Limon noch einige nette Beachbreaks, mit Playa Cocles in Puerto Viejo kann aber keiner von ihnen wirklich mithalten.

Nördlich von Puerto Limon findest du dich schon bald im National Park Tortuguero wieder, wo es weitere gute Surfspots zu entdecken gibt.

Ohne eigenes Boot oder wirklich großes Budget sind diese Perlen aber kaum zu finden. Wenn es dir trotzdem gelingt, darfst du dir mehr oder weniger sicher sein, die Wellen mit niemandem teilen zu müssen.

Playa Cocles

Der Playa Cocles befindet sich am südlichen Ortsausgang des Surferstädtchens Puerto Viejo. Es ist der Treffpunkt der gesamten örtlichen Surerfszene und du kannst davon ausgehen, dass hier immer etwas los ist.

In Costa Rica surfen_Playa Cocles
Playa Cocles mit viel Platz für alle

Weil der Strand recht weitläufig ist, bietet der Spot aber selbst in der Hochsaison genügend Platz für alle. Für 4 $ die Stunde kannst du dir hier auch ein Surfboard ausleihen, was für alle Kurzurlauber ein super Deal ist.

Salsa Brava

Salsa Brava ist nur für erfahrene Surfer geeignet, denn dieser Spot trägt seinen Namen nicht umsonst – Salsa Brava ist spanisch für scharfe Soße!

Weil die Welle mit viel Power über dem einzigen noch lebenden Korallenriff Costa Ricas bricht, sind zerbrochene Bretter und offene Wunden an der Tagesordnung!

Die Welle ist aber einfach viel zu schön, um ungesurft zu bleiben und nicht doch ein paar Reefcuts zu riskieren. Die Hauptwelle ist ein Righthander aber bedingungsabhängig soll es auch einen Lefthander geben, der jedoch nicht im Channel sondern direkt auf dem scharfkantigen Korallenriff endet!

In Costa Rica surfen lernen

Um in Costa Rica surfen zu lernen, stehen dir zwei Möglichkeiten offen:

Entweder du lässt dich in einem Surfcamp behüten oder du surfst auf eigene Faust und leistest dir nur am Anfang 2-3 private Surfstunden, die beinahe überall angeboten werden und dich nicht mehr als 35 $ pro Stunde kosten sollten.

Die zweite Option geeignet sich allerdings nur für Intermediates, die den Takeoff in der grünen Welle schon beherrschen.

Wenn du dich für ein Surfcamp entscheidest, solltest du unbedingt eine zertifizierte Surfschule mit ISA-ausgebildeten Surflehrern wählen, die mit mindestens 500 € pro Woche allerdings nicht gerade günstig sind.

Außenbereich vom Dreamsea Surfcamp Costa Rica
Außenbereich vom Dreamsea Surfcamp in Santa Teresa

Die qualitativ mit Abstand beste Option für ein Surfcamp mit europäischem Standard ist das im Januar 2024 neu eröffnete Dreamsea Surfcamp am Playa Hermosa in Santa Teresa.

Hier erwarten dich wunderschöne Unterkünfte, hervorragende Verpflegung und ausgezeichnete Surflehrer.

Ein weiterer Ort, um in  Costa Rica surfen zu lernen, ist Dominical, wo mit Costa Rica Surfcamp und Sunsetsurf Dominical gleich zwei zertifizierte Surfcamps auf dich warten.

Weitere Orte, die sich gut für Surfanfänger eignen, sind Mal Pais, Quepos, Playa Grande und Puerto Viejo (Playa Cocles).

Für Intermediates sind all diese Orte natürlich genauso gut geeignet, doch geht aus meiner Sicht einfach nichts über den Küstenabschnitt südlich von Pavones, wo die Spots auch bei kleineren Bedingungen die perfekte Gelegenheit bieten, um das erste Mal über Riff anstatt über Sand zu surfen und die ersten Manöver zu üben.

Und sollte es doch mal zu groß werden, kannst du hier auch jederzeit auf einen der nahe gelegenen Beachbreaks ausweichen.

Günstige Unterkünfte für Surfer

Weil Costa Rica so stark vom Tourismus geprägt ist, gibt es hier eine große Bandbreite an sehr unterschiedlichen Unterkünften, die allerdings auch ihren Preis haben.

Für ein Dorm im Hostel zahlst du durchschnittliche etwa 15 $, während für ein Doppel- oder Zweibettzimmer schnell mal 30-45 $ fällig werden.

Hotels beginnen bei 60 $ pro Nacht, befinden sich aber meist sogar im dreistelligen Bereich. Allerdings gelten die genannten Preise nur für die Trockenzeit. In der Regenzeit kann es deutlich günstiger werden.
Für die wichtigsten Surfspots kann ich dir die folgenden Unterkünfte empfehlen:

MAL PAIS

Hostel 7 (Casa de Gingi)

Dieses sympathische Hostel Seven bedient wohl die Bedürfnisse eines jeden Backpackers mit Surfambitionen:

Von der Hängematte (6$) über Zelte (9$) bis hin zum großzügigen Doppelzimmer im Motel-Stil mit eigenem Bad und Klimaanlage (45$) ist alles verfügbar. Weiterhin besticht das Hostel 7 durch einen eigenen Surfboard- und Fahrradverleih sowie durch seine unmittelbare Nähe zum Playa Carmen und dem örtlichen Supermarkt.

In Costa Rica surfen_Hostel 7
Einfahrt vom Hostel 7

Außerdem ist Hostel 7 eine gute Adresse, um schnell mit anderen Surftravellern in Kontakt zu kommen, dementsprechend kann es abends schon mal ein wenig lauter werden.

DOMINICAL

Posada del MAr

Die Posada del Mar ist eine gute Adresse für Surf Traveller, die für ein paar Tage in Dominical unterkommen wollen. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und befindet sich in Laufnähe zum Surfspot.

Cabinas Agua de Montaña

Wegen der guten Lage ist das Hostel sehr beliebt und schnell ausgebucht. Du solltest also unbedingt im Voraus buchen. Die Cabinas (Doppelzimmer und Gemeinschaftsbad) werden für 30 $ die Nacht angeboten. Für 50 $ die Nacht bekommst du ein Doppelzimmer mit eigenem Bad.

PAVONES & CO

Rancho Burica

Der hauseigene Slogan: „Where the bad road ends and the good life begins“ wird hier, am Ende der Straße von Pavones, voll und ganz erfüllt. Das Grundstück gleicht einem Yogagarten mitten im Dschungel, welcher direkt bis ans Meer reicht, wo du auch die bereits beschriebene Rancho Burica Garten-Welle findest.

In Costa Rica surfen_Rancho Burica
Klare Ansage!

Verteilt befinden sich hier mehrere Hütten, ein Haupthaus, ein offen gestalteter Essbereich und sogar ein Wasserfall. Die Zimmer sind alle liebevoll gestaltet und der Schlafsaal wohl der schönste in ganz Costa Rica. Das Zimmer im Bootshaus bietet dank einer fehlenden Wand sogar das komplette Meerespanorama.

Das einzige Manko ist wohl, dass es keine Küche gibt, dafür sind aber Frühstück und Abendessen für wenig Geld zu haben und du isst zusammen mit allen Gästen und dem Personal. Es ist also so etwas wie die Backpacker-Alternative zu All-inclusive. Preislich liegen die Zimmer zwischen 45-85 $, ein Bett im Schlafsaal gibt´s aber schon für 18 $.

Caza Olas Hotel & Hostel

Von günstigen Hotelzimmern mit Klimaanlage und warmer Dusche bis hin zur Schlafgelegenheit im Dorm (ab 20 $) ist hier alles zu haben. Zudem verfügt das Caza Olas über eine gut ausgestattete Küche und WLAN.

PUERTO VIEJO

La Ruka

La Ruka ist ein kleines Hostel am südlichen Ortsausgang mit eigenem Fahrrad- und Brettverleih. Ein Bett im Dorm bekommst du für 10 $, für ein Doppelzimmer ohne Bad musst du 30 $ berappen, mit Bad werden 45 $ fällig.

Rocking J’s

Das Rocking J’s ist leider schon etwas in die Jahre geraten. Dafür ist es aber definitiv die günstigste Option in Puerto Viejo. Die Preise: Hängematte für 4 $, Zelte für 8 $ und Doppelzimmer ohne Bad für 26 $.

Anreise & Mobilität

Alle internationalen Flüge landen am San José international Airport, von wo aus es für 35 $ diverse Shuttles ins Stadt Zentrum gibt. Wenn du zunächst in San José bleiben möchtest, lohnt es sich nach einem Hostel in San Pedro oder Los Yoses zu suchen.

Mit gültigem Reisepass kannst du dich aktuell für 6 Monate in Costa Rica herumtreiben, ohne vorher ein Visum beantragen zu müssen. Bei der Einreise aus Kolumbien und bis vor kurzem auch aus Panama musst du außerdem eine Gelbfieber-Impfung vorweisen.

In Costa Rica surfen_Landkarte
Von San José aus kannst du Cost Rica am besten unsicher machen!

San José bildet den logistischen Dreh- und Angelpunkt Costa Ricas, so dass du von hier aus so gut wie jede Ecke des Landes problemlos erreichen kannst, ob nun mit eigenem Mietwagen, öffentlichen Bussen oder mit der lokalen Fluggesellschaft Nature Air.

Falls du dir einen Mietwagen leisten möchtest, lässt sich das am einfachsten und preiswertesten direkt in San José organisieren. In der Regenzeit wählst du am besten einen Wagen mit 4-Rad-Antrieb von einem japanischen Hersteller, weil diese noch am preisgünstigsten zu haben sind.

In Costa Rica surfen_Mit dem Auto
In der Regenzeit keine schlechte Idee: Costa Rica mit Allrad-Power

Wegen der günstigen Fahrpreise und des guten Streckennetzes der öffentlichen Busse, ist ein Auto aber eigentlich nicht notwendig.

Die wichtigsten Knotenpunkte für den Busverkehr sind San José, Ciudad Quesada, Puntarenas, Puerto Limon, Quepos und Rio Claro.

Von dort aus geht es dann meist mit kleineren Bussen weiter zu deinem eigentlichen Reiseziel. Für die weiteste Fahrt von San José aus zahlst du maximal 20 $. Für die Weiterreise im Kleinbus kannst du dann noch mal mit etwa 1$ pro 30 min Fahrzeit rechnen.

Die Busfahrpläne sind leicht an den örtlichen Busstationen herauszufinden. Alternativ lassen sich die Abfahrtszeiten auch über die Website recherchieren, wobei die dortigen Angaben eher mit Vorsicht zu genießen sind.

Der Surfboard Transport in öffentlichen Bussen ist in der Regel möglich. Auch bei den privaten Shuttle Services von Transporzuma und Tropical Tours kannst du dein Surfboard gegen Gebühr mitnehmen.

Die schnellste und schönste aber leider auch die teuerste Art und Weise, das traumhaftschöne Land zu bereisen, stellt die lokale Fluggesellschaft Sansa dar.

Die Flüge liegen preislich bei 90-150 $ und bieten einen wundervollen Ausblick über das tropische Land. Wenn du z.B. nach deiner Ankunft am Flughafen San José direkt nach Santa Teresa weiterreisen möchtest, sparst du dir mit einem Inlandsflug jede Menge Zeit und Reisestress.

Fazit

Costa Rica ist ein wunderschönes Reiseland und gerade für eine ausgedehnte Surfreise sehr attraktiv.

Vom blutigen Anfänger bis zum absoluten Surfcrack wird von Costa Rica niemand enttäuscht sein, denn für alle Surflevels gibt es das ganze Jahr über die passende Welle.

Wer in Costa Rica surfen will, kann sich auf wunderschöne Traumstrände freuen
Wer in Costa Rica surfen will, kann sich auf wunderschöne Traumstrände freuen

Für südamerikanische Verhältnisse ist das Land generell sehr touristenfreundlich und dank der guten Infrastruktur wird dir das Reisen sehr leicht gemacht.

Gleichzeitig ist Costa Rica aber auch das mit Abstand teuerste und sicherste Reiseland Lateinamerikas, weshalb du nur selten an Orte gelangst, an denen du keine Hotels oder andere Surftouristen antreffen wirst.

Wenn du mit kleinem Budget oder als Backpacker unterwegs bist, wirst du auf deiner Reise gezwungen sein, gut mit den Ausgaben zu haushalten. Für einen exotischen Surftrip mit Dschungel, Karibik-Feeling und warmen Wellen ist Costa Rica aber der ideale Einstieg.

Wenn du jetzt auch Lust auf einen Surftrip durch Costa Rica bekommen hast, aber noch ein paar Fragen offen geblieben sind, dann kannst du die gerne in die Kommentare schreiben. Luis und ich werden dir dann gerne weiterhelfen.

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Ein Beitrag von

Luis

Ich bin Luis und komme aus Köln. Meine Freundin, mein Surfboard und ich sind sieben Monaten um die Welt gereist. Dabei führte unsere Reiseroute auch einmal quer durch Costa Rica. In den vergangenen Jahren habe ich bei Wellenreiter die Wellenreitlehrer-Ausbildung (B-Lizenz) absolviert, um anschließend saisonal in Frankreich als Surflehrer zu arbeiten.

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15 Gedanken zu „In Costa Rica surfen: Pura vida!“

  1. Danke für diesen tollen Artikel!
    WENN reisen irgendwann mal wieder mögich ist…welches Camp würdet ihr einem 38 Dad empfehlen, der 2 Wochen Surfen pur, ausnahmsweise allein ohne Family, genießen will?
    Bin beginnender Intermediate nach einigen Sommern in Frankreich. Paddelpower und recht sicherer Takeoff ist vorhanden.
    Ganz liebe Grüße

    Antworten
  2. Werde Im Mai nach Costa Rica reisen und habe vor an der Pazifik-Küste etwas zu verweilen und einen weiteren Surf-Kurs zum auffrischen zu besuchen. Habe eben Heute eine Offerte von adventurecostarica erhalten Preislich fin ich das voll in Ordnung. Hat jemand erfahrung mit diesem anbieter

    Antworten
  3. Hi Julian, Hi Jonas, erstmal super vielen Dank für den tollen Blog, voller Infos und mach noch mehr Laune.
    Trotzdem hab ich noch ein paar ‚extra‘-Fragen.
    Nach in paar mal Spanien und Portugal solls nun endlich auch mal länger und weiter weg gehen.
    Erste Idee: Costa Rica im März. Erste Idee was Panama, aber da ich alleine reise, dacht ich vielecht Costa Rica wäre besser.

    Würdet ihr März in Costa Rica für Intermediate empfehlen?
    In welcher Gegend finden sich da die besseren Surfbedingungen? März ist ja auch kurz vor Regenzeit, oder?

    Ich werde 4 Woche unterwegs sein, die ersten 1-2 würde ich gerne in ein Camp oder einen Guide nehmen. Und dann mal sehen, was sich ergibt.

    Party nein danke. Klasse wäre was kleines, feines, ruhigeres. In der Art vom Aframe in Andalusien ;).

    1000 Dank euch und beste Grüße,
    Stephanie

    Antworten
    • Hallo Stephanie,

      ich halte März durchaus als geeigneten Monat, um als Intermediate auf eigene Faust einen Surftrip in Costa Rica zu machen. Die Swells sind zu dieser Jahreszeit recht konstant und auch das Wetter spielt in der Regel noch mit.

      Für die ersten 1-2 Wochen deines Aufenthalts würde ich dir Dominical an der Pazifikküste empfehlen. Hier hast mit dem Costa Rica Surfcamp und dem Sunsetsurf Dominical zwei zertifizierte Surfcamps zur Auswahl und die surftouristsiche Infrastruktur ist für den Einstieg insgesamt vergleichsweise komfortabel.

      Von Dominical aus kannst du dann deine weiteren Stationen deines Trips planen, indem du dich mit anderen Surftravellern und deinen Gastgebern austauschst, die du vor Ort treffen wirst.

      Ich wünsche dir viel Spaß dabei!

      Viele Grüße
      Julian

      Antworten
  4. Hola,
    Ich plane einen Sprach/Surfurlaub in Costa Rica. Leider habe ich nur im November Zeit, aber ich hoffe doch sehr das ich selbst dann einige Wellen dort finden kann. Meine Reiseplanung ist folgende: die ersten 2 Wochen bin ich in Playa Jaco in einer Sprachschule, von hier aus würde ich gerne wenn möglich auch die Küste Richtung Süden erkunden (Dominical, Quespos, usw.)
    Die folgende Woche würde ich gerne auf der Halbinsel Nicoya verbringen (Mal Pais, Santa Teresa, Manzanillo), von dort aus soll es dann nach Tamarindo gehen wo ich wieder eine Woche in der Sprachschule bin. Die 5. und letzte Woche hab ich an der Karibikküste geplant um Puerto Viejo. Soviel zum Plan, allerdings ist die Frage: wie komme ich am besten von A nach B. In den touristischen Gebieten stellt der Transport mit Bussen wohl kein Problem da und für meine letzte Woche vom Norden in den Süden zu kommen habe ich mir einen Inlandsflug überlegt. Was mir allerdings sorgen macht ist die Verbindung von Mal Pais nach Tamarindo. Gibt es Busse die an der Küste entlangfahren? Oder wäre hier ein Mietwagen mit Rückgabe an einen anderen Ort am sinnvollsten?
    Saldos Kai

    Antworten
  5. Hi Julian, warst du auch in den Monaten September/Oktober in Costa Rica? Ich habe gehört, dass es da mitunter am meisten regnet. Weißt du wie es hier mit den Wellen aussieht? Und kann man an den Stränden meist auch Bretter leihen?

    Antworten
    • Hi Maria, die Regenzeit in Costa Rica geht von April bis August. Soweit ich weiß regnet es im September und Oktober nicht mehr so häufig.

      Wellen gibt`s es das ganze Jahr über und Rental-Boards bekommst du normalerweise in den typischen Surferorten. Allerdings ist es nicht immer einfach Boards zu mieten, die in einem wirklich guten Zustand sind. Wenn du das etwas anspruchsvoller bist, solltest du lieber dein eigenes Equipment mitnehmen.

      Hab eine schöne Zeit! Julian

      Antworten
  6. Allrad empfiehlt sich übrigens nicht nur zur Regenzeit. Auf dem Bild mit dem Auto oben ist nämlich gerade Trockenzeit. Kommt halt immer drauf an, wohin man geht. Aber gerade auf der Halbinsel Nicoya sind die Strassen oft schlecht oder man muss das eine oder andere Mal einen Fluss durchqueren.

    Antworten
  7. Sehr schöner Beitrag – und da ich die Nase gerade etwas voll von Bali hab und Lombok schon auswendig kenne kommt er gerade richtig 😉

    Ein Frage hätte ich doch mal: Mein Hauptreisemonat dieses Jahr wäre der November, dieser fällt leider weder and der Pazifik- noch an der Atlantikküste in die beste Reise/Surfzeit. Hab‘ sogar auf einer anderen Seite gesehen das der November für Surfbedingungne in CR als einizger Monat als „rot“ (also als schlecht) markiert war. Siehst Du das auch so? Oder was wäre deine Empfehlung?

    Viele Grüße,
    Fabian

    Antworten
  8. Aaah, schön wär`s – ist aber viel zu teuer. Und vom Schlafen in der Hängematte kriegen manche Menschen Rückenschmerzen 😉
    Da werd ich demnächst wohl doch wieder in Bali surfen. Ist schließlich auch sehr schön dort.

    Antworten
  9. Grossartig! Perfektes Timing: Im April geht’s für uns das erste mal nach Costa Rica und jetzt hab ich alle Surfinfos in einem Artikel! Vielen Dank und pura vida!

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