Wer in Lissabon surfen will, schlägt gleich zwei Fliegen mit einer Klappe:
In der portugiesischen Metropole erwartet dich nämlich nicht nur ein riesiges Angebot an kulinarischen und kulturellen Highlights. Wenn du es richtig anstellst, kannst du dir deinen Städtetrip nach Lissabon auch noch mit ein paar richtig guten Surftagen versüßen.
Surfen in Lissabon auf einen Blick:
Wetter: Ganzjährig mild bis warm.
Wasser: 17 bis 21 Grad im Sommer und 13 – 17 Grad im Winter.
Beste Reisezeit: Für Surfanfänger sind die Sommermonate (Juni bis Oktober) am besten, für fortgeschrittene Surfer die Monate September bis Juni.
Bester Surfspot für Anfänger: Costa da Caparica
Unser Surfcamp Favorit: Dreamsea Surf House (>> zur Review).
Schließlich ist Lissabon von diversen erstklassigen Surfspots geradezu umzingelt. Ob die anfängerfreundlichen Spots an der Costa da Caparica oder die für echte Surfhaudegen geeigneten Barrels von Carcavelos – in der Surfregion Lissabon ist für jedes Surflevel die passende Welle dabei.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Warum auch du in Lissabon surfen solltest
- 2 Die beste Reisezeit zum Surfen in Lissabon
- 3 Wassertemperatur und passender Neoprenanzug
- 4 Surfcamp Lissabon Review
- 5 Die besten Surfspots in der Surfregion Lissabon
- 6 Surfshops & Surf Rentals
- 7 Anreise und Mobilität vor Ort
- 8 Was kostet ein Surfurlaub in Lissabon
- 9 Fazit
Warum auch du in Lissabon surfen solltest
Zu den größten Vorteilen der Surfregion Lissabon zählt definitiv die Lage und die Vielseitigkeit der Surfspots, die sich vom Stadtzentrum aus allesamt innerhalb einer halben Stunde mit dem Mietwagen erreichen lassen. Selbst das World Surfing Reserve Ericeira liegt nur eine knappe Fahrstunde entfernt.
Dein praktischer Surf-Ratgeber für Portugal!
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✓ Rabatt-Codes für Surfcamps, Unterkünfte und Surf Shops.
Und auch wenn du noch nie auf dem Surfboard standest und in Lissabon surfen lernen willst, bietet sich dir eine große Auswahl an Surfschulen und Surfcamps, von denen ich dir hier meine drei absoluten Favoriten vorstellen werde.
Unser Favorit:
Das Dreamsea Surfhouse Portugal
Das Dreamsea Surfhouse Portugal ist ideal für Surfanfänger, bietet einen sehr hohen Standard bei Unterkünften und Verpflegung und überzeugt durch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Weiteren Surfcamp-Empfehlungen für Lissabon findest du weiter unten in meiner Surfcamp Lissabon Review.
Wenn du nach diesem Beitrag immer noch unsicher bist, welches Surfcamp in Portugal am besten zu dir passen könnte, probiere unseren Portugal Surfcamp Finder aus.
Die beste Reisezeit zum Surfen in Lissabon
Auch wenn die Bedingungen in den Wintermonaten zwischen Dezember und März oft recht ruppig sind und die Sonne sich häufiger hinter dicken Wolken versteckt, ist das Surfen in Lissabon grundsätzlich das ganze Jahr über möglich.
Im Sommer fangen die nach Nordwesten ausgerichteten Beachbreaks in der Surfregion Sintra jede Menge Swell ab und sorgen wegen des besonderen Mikro-Klimas für besonders cleane und anfängerfreundliche Wellen.
Im Herbst und Winter erwachen dann die unzähligen Beach- und Reefbreaks am nördlichen Ufer der Tejo-Mündung zum Leben und liefern immer wieder absolute Weltklasse-Wellen. Surfanfänger und Intermediates finden in dieser Zeit vor allem zwischen den Molen entlang der Costa da Caparica die passenden Wellen.
Wassertemperatur und passender Neoprenanzug
Wenn du einen Surfurlaub in Lissabon planst, brauchst du in jedem Fall einen Neoprenanzug. Denn auch wenn das Wetter hier im Sommer und im Herbst fast immer richtig schön und warm ist, bleibt das Atlantikwasser das ganze Jahr über ziemlich unterkühlt.
Wer im Winter in Lissabon surfen will, braucht mindestens einen 4/3er dicken Wetsuit und auch im Sommer ist ein 3/2er Wetsuit fast immer eine gute Wahl. Die Wassertemperaturen liegen selbst im Hochsommer oft nur bei mageren 18 -21 Grad und können zum Ende des Winters hin auf lausige 13 Grad Celsius sinken.
Mein Favorit für’s Surfen in Lissabon ist daher der Allrounder-Wetsuit SRFACE Remix Chest Zip (hier geht´s zur Wetsuit-Review).
Surfcamp Lissabon Review
Weil die stadtnahen Strände rund um Lissabon im Sommer nur selten wirklich gute Wellen bieten, befinden sich die meisten Surfcamps und Surfschulen außerhalb der Stadt.
Tipp: Ausführliche Erfahrungsberichte über diverse Surfcamps in Lissabon findest du in meinem Surfcamp Portugal Vergleich.
Besonders an der Costa da Caparica, aber auch in den kleinen Dörfern rund um Sintra ist in den letzten Jahren eine Vielzahl an Surfcamps entstanden, von denen ich dir einige Anbieter besonders empfehlen kann (ich habe sie allesamt als Gast für dich getestet).
Dreamsea Surf House (Sintra)
In Sachen Komfort, Ausstattung und Verpflegung zählt das im Frühjahr 2018 in der Nähe von Sintra eröffnete Dreamsea Surf House wohl zu den besten Adressen in ganz Portugal.
Die stilvoll dekorierte Surf-Villa, das eher an ein 4 Sterne Designhotel als an ein herkömmliches Surfcamp erinnert, bietet neben Pool, Sauna und Jacuzzi auch einen wunderschönen Garten, komfortable Zimmer mit Klimaanlage und einen großzügigen Aufenthaltsraum mit Kamin, Konzertflügel und Sofaecke.
Mit diversen Glamping-Zelten im Garten gibt es bei Dreamsea auch eine komfortable Camping-Option. Von hier aus hast du einen schönen Blick über die offenen Felder der Umgebung und kannst nachts in aller Ruhe den Sternenhimmel genießen.
Die von einem internationalen Team an Surflehrern angebotenen Surfkurse finden am nahegelegenen Praia do Magoito statt. Darüber hinaus erwartet dich bei Dreamsea ein tägliches Yogaangebot und diverse Ausflüge und Outdoor-Aktivitäten. Der Flughafen in Lissabon ist nur eine halbe Stunde entfernt und für 20 Euro kannst du einen bequemen Shuttle buchen.
Das SaltyWay Surf- und Klettercamp (Sintra)
Dieses familiäre Surf- und Klettercamp mit maximal 16 Gästen befindet sich in einem kleinen Strandort am Praia das Maças, etwa 30 Kilometer nordwestlich von Lissabon. Es wurde von der sympathischen deutschen Sport-Wissenschaftlerin Julika im Frühjahr 2016 gegründet.
Jeder Kursteilnehmer wird hier individuell betreut und du spürst sofort, dass es Julika wirklich wichtig ist, ihre Leidenschaft fürs Surfen weiterzugeben. Nach den intensiven Kletter- und Surfkursen, die in kleinen Gruppen von maximal sechs Teilnehmern pro Coach stattfinden, kannst du dich auf wohldosierte Yogaübungen und gesellige Pizzaabende freuen, die das SaltyWay zum idealen Ort für einen abwechslungsreichen Surfurlaub vor den Toren Lissabons machen.
Star Pine Lodge (Sintra)
Wenn du nach einer familiären Unterkunft in der Nähe von Lissabon suchst und dir deine Surf- Kletter- und Yogakurse ganz spontan und flexibel dazubuchen möchtest, ist der Aufenthalt in der gemütlich eingerichteten Star Pine Lodge in der Gegend von Sintra eine gute Option. Die vom deutschen Auswanderer Ralph Bücking betriebene Lodge liegt etwa 10 Gehminuten vom Surfspot Praia Grande entfernt.
Die intensiven Surfkurse finden in kleinen Gruppen mit einem Schüler-Lehrer-Verhältnis von 6 zu 1 statt. Sie werden in Kooperation mit der am Praia Grande gelegenen Surfschule Sol e Fun angeboten.
Was kostet ein Surfcamp in Lissabon?
Einen guten Überblick der Kosten für eine Woche Surfurlaub in einem Lissabon Surfcamp inklusive Unterkunft, Verpflegung und Surfkurs bekommst du hier:
Surfcamp | Preis pro Woche ab | Durchschnitts-Alter der Gäste | Verpflegung | Entfernung Surfspot (m) |
---|---|---|---|---|
Dreamsea Surf House | 649 € | 27 | Vollpension | 4000 |
SaltyWay Surfcamp | 515 € | 30 | Selbst-verpflegung | 900 |
Surfhouse Caparica | 538 € | 21 | Frühstück | 150 |
Star Pine Lodge | 570 € | 32 | Frühstück & Selbst-verpflegung | 400 |
Die besten Surfspots in der Surfregion Lissabon
Lissabon zählt zu den wenigen Surf-Metropolen Europas, die ganzjährig gute Wellen und milde Temperaturen bieten. Ob Sommer oder Winter – in der Umgebung der portugiesischen Hauptstadt vergeht kaum ein Tag, ohne dass sich an einem der unterschiedlich ausgerichteten Spots eine surfbare Welle aus dem Ozean schält.
Costa da Caparica
Die südlich vom Tejo gelegene Costa da Caparica umfasst eine über fünf Kilometer lange Kaskade an Surfstränden, die teilweise durch mehrere ins Meer ragende Molen (auf Portugiesisch pontões) voneinander getrennt sind.
Der Küstenverlauf ist etwas zurückgesetzt, wodurch es die im Sommer vorherrschenden Nordswells oft schwer haben, für gute Wellen zu sorgen.
Insgesamt sind die Surfbedingungen an der Costa da Caparica aber recht beständig und vor allem vielfältig. Während die anspruchsvollen Peaks von Cova do Vapor sich eher für die Pros eignen und von Locals dominiert werden, bieten die zahlreichen Left- und Righthander zwischen den Molen auch für Surfanfänger und Intermediates eine beliebte Spielwiese.
Fonte da Telha
Umgeben von wilden Dünenlandschaften und eingerahmt von rötlich schimmernden Felsen ist Fonte da Telha ein kleines, verschlafenes Strandnest, das nur an den warmen Sommertagen richtig zum Leben erwacht.
Trotz des offenen Beachbreaks sind die Wellen hier spürbar kleiner als an der Costa da Caparica. Weil die verschiedenen Left- und Righthander besonders bei Mid-Tide relativ soft brechen, ist die Region an Tagen mit kleinem bis mittlerem Swell ein ideales Spaß-Review für fortgeschrittene Surfanfänger und Intermediates.
Im Sommer bieten die zahlreichen Bars entlang der Schotterpiste gute Beach-Partys mit DJs und Livemusik und ziehen damit Surftouristen aus ganz Europa an. Der kilometerlange Sandstrand füllt sich aber auch dann oft erst am Nachmittag.
Praia Grande & Praia Pequena
Die nur bei Hochwasser durch die Wellenbrecher eines riesigen Salzwasser-Pools voneinander getrennten Surfbuchten von Praia Grande und Praia Pequena sind die ersten größeren Beachbreaks nordöstlich vom Cabo da Roca – dem westlichsten Punkt des europäischen Festlandes.
Wegen der exponierten Lage und der Ausrichtung nach Nordwesten sind beide Spots als absolute Swell-Magneten bekannt und zählen vor allem im Sommer zu den beständigsten Beachbreaks von ganz Portugal.
Vor allem bei kleinem bis mittlerem Nordwest-Swell zeigen sich die beiden von Lissabon aus gut erreichbaren Surfstrände von ihrer besten Seite. An Tagen mit größeren Wellen gibt es allerdings kaum noch klare Channels und das Rauskommen ins Lineup ist mit vielen kraftraubenden Duckdives verbunden.
Carcavelos
Carcavelos ist wohl der bekannteste Surfspot der gesamten Surfregion von Lissabon. Aufgrund der druckvollen Wellen und schnellen Barrels, die an guten Tagen mitunter Weltklasse-Niveau erreichen, hat der zwischen Lissabon und Cascais gelegene Beachbreak auch international einen ausgezeichneten Ruf.
Weil Carcavelos genauso wie die anderen Spots entlang der „Linha“ (Bahnlinie zwischen Lissabon und Cascais) nach Südwesten hin ausgerichtet ist, bläst der Nortada (Nordwind) hier zuverlässig ablandig.
Neben der Nähe zum Stadtzentrum von Lissabon und der vielen Parkmöglichkeiten in Strandnähe, trägt auch die gute Anbindung an die Bahnlinie dazu bei, dass du in Carcavelos niemals alleine surfst.
Wegen der netten Strandbars und der guten Infrastruktur für Badegäste ist Carcavelos aber besonders im Sommer auch ohne die passenden Surfbedingungen einen Ausflug wert.
Guincho
Praia do Guincho ist nicht nur wunderschön, sondern auch der einzige offene Beachbreak westlich von Lissabon (Cascais). Konstante Wellen und die Nähe zur Hauptstadt machen den vor einer wilden Dünenlandschaft gelegenen Spot zu einem der beliebtesten Surfstrände von ganz Portugal.
Mit ausreichenden Parkmöglichkeiten, Duschen und Beachbars bietet Praia do Guincho eine super Infrastruktur und das perfekte Setting für einen entspannten Strandtag vor den Toren Lissabons.
Teils heftige Strömungen, Felsen und Crowds machen den kraftvollen Beachbreak für Surfanfänger und Intermediates allerdings oft ungeeignet. Abgesehen von der Nebensaison ist Guincho zudem sehr windanfällig und vor allem bei Wind- und Kite-Surfern beliebt.
Surfshops & Surf Rentals
Wenn du in Lissabon surfen willst, erwarten dich nicht nur unzählige Surfcamps und Surfschulen, sondern auch ein großes Angebot an Surfshops und Surfboard Rentals. Die meisten davon befinden sich in der Nähe der Surfspots Costa da Caparica, Carcavelos und Praia Grande.
The Collective (Costa da Caparica)
Nicht nur wegen seiner unmittelbaren Nähe zum Hauptstrandzugang der Costa da Caparica ist dieser stylische Surfshop schon seit vielen Jahren eine echte Institution.
Neben alternativen Surfmarken findest du hier sogar einige schöne Long- und Retro-Boards von einem der besten Shaper Portugals – Dan Costa.
Wenn du ohne eigenes Surfboard angereist bist oder dein Brett beim Transport im Flugzeug beschädigt wurde, ist The Collective eine gute Anlaufstelle für schnelle Reparaturen und gute Rental Boards für alle Surflevels.
Dr. Ding (Carcavelos)
Dieser in einer Art Shopping-Center in der Nähe vom Bahnhof Carcavelos gelegene und von außen eher unscheinbar wirkende Dr. Ding Surfshop bietet ein paar unerwartete Juwelen.
Der fachkundige portugiesische Betreiber Pedro aka Dr. Ding ist nämlich ein guter Kumpel vom weltbekannten südafrikanischen Profisurfer Jordi Smith, dessen handsignierte Contest-Boards du hier immer nach dem WSL-Event in Peniche zu fairen Preisen erwerben kannst.
Ob du damit dann auch nur ansatzweise so gut surfen kannst wie Jordi Smith, ist eine andere Frage. Aber auch sonst findest du bei Dr. Ding alle erdenklichen Fish- und Shortboard-Shapes.
Anreise und Mobilität vor Ort
Am einfachsten ist die Anreise mit dem Flugzeug. Der internationale Flughafen von Lissabon wird von zahlreichen Fluggesellschaften per Direktflug angeflogen.
Trotz der relativ langen Flugstrecke musst du für ein Flugticket nach Lissabon nicht besonders tief in die Tasche greifen. So bleibt genug Puffer, um den CO2-Ausstoß deiner Flugreise bei atmosfair.de zu kompensieren.
Die Anreise mit Bus, Zug oder eigenem Auto ist eine klimaschonende Alternative zum Fliegen. Wenn du mit eigenem Fahrzeug anreist, kannst du freie Plätze als Mitfahrgelegenheit anbieten oder selbst nach Mitfahrern suchen.
Auf bekannten Plattformen wie BlaBlaCar oder in diversen Facebookgruppen (Mitsurfbörse, SurfYourWay, Gemeinsamsurfen.girlsonly) findest du schnell Gesellschaft für die lange Reise und kannst dir die Spritkosten teilen.
Wenn du nicht in einem Surfcamp untergebracht bist, sondern auf eigene Faust in Lissabon surfen willst, ist ein Mietwagen sehr zu empfehlen. Du bist damit deutlich flexibler als mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und kannst auch weiter entfernte Surfspots immer zur besten Tidenzeit erreichen.
Was kostet ein Surfurlaub in Lissabon
Lissabon überzeugt durch moderate Lebenshaltungskosten und zählt nach wie vor zu den günstigsten Surf-Citys Europas. Auch die Anreise mit dem Flieger ist vor allem in der Nebensaison erstaunlich günstig. Ähnliches gilt für einen Mietwagen.
Die Preise für ein Surfcamp in Lissabon variieren je nach Leistungsumfang, Saison und Lage. Für ein vernünftiges Surfcamp mit Unterkunft, Verpflegung, Surfkurs und Material musst du in der Nebensaison mit etwa 450 – 550 Euro pro Woche und Person rechnen.
Die einfache Low-Budget-Variante ohne Verpflegung gibt’s teilweise schon ab etwa 400 Euro. Für Luxusvarianten mit kleinen Surfgruppen, Vollpension und edlen Hotelunterkünften werden in der Hauptsaison aber auch schnell mal 1000 Euro oder mehr verlangt.
Spar-Tipp: Wenn du die Urban Sports Club App nutzt, hast du für die Region Lissabon diverse Möglichkeiten, dich unkompliziert für einen Surfkurs anzumelden.
Die Leihgebühren für ein anfängertaugliches Softboard liegen bei etwa 10 – 15 Euro pro Tag. Die Tagesmiete für ein Hardboard ist mit etwa 20 Euro meistens etwas teurer. Bei Wochenpaketen gibt es aber in der Regel deutliche Rabatte.
Fazit
Lissabon ist Europas Surf-City schlechthin! Für die Kombi aus Surfurlaub und Städtetrip gibt es kaum etwas Besseres. Vor allem, wenn du neben dem Surfen und Sightseeing auch noch ein bisschen Sonne tanken willst, lohnt sich ein Kurztrip nach Lissabon allemal.
Während du als Surfanfänger eigentlich das ganze Jahr über passende Wellen findest (bitte unbedingt einen Surfkurs buchen!), finden Intermediates und fortgeschrittene Surfer vor allem im Frühjahr und Herbst die besten Bedingungen, um in Lissabon surfen zu gehen.
Die Wintermonate haben zwar den Vorteil, dass es in Lissabon deutlich weniger Touristen gibt und die Preise für Flüge, Unterkunft und Mietwagen günstiger sind (außer in den Weihnachtsferien), dafür ist das Wetter und auch die Surfbedingungen aber deutlich wechselhafter.
Surfcamp Portugal Finder