Auf Fuerteventura surfen ist der absolute Traum!
Ich kenne kaum einen Surfer, der nach seinem ersten Surfurlaub auf der Insel des ewigen Frühlings nicht wiederkommen will – dafür sind die Wellen einfach zu gut, das Wasser zu türkis und die weißen Strände zu traumhaft schön.
Alle Surf-und Reiseinfos für Fuerteventura auf einen Blick:
Wegen der einzigartigen Lage mitten im Atlantik fällt der Meeresgrund vor dem vulkanischen Archipel extrem schnell ab. Besonders die Reefbreaks an der North shore der Insel haben daher jede Menge Wumms, so dass hier vor allem erfahrene Surfer ausgesprochen leckere Surfbedingungen serviert bekommen.
Auf Fuerteventura surfen aber nicht nur die Cracks, sondern auch die, die es erst noch werden wollen. Im Gegensatz zu Lanzarote, Gran Canaria und Teneriffa bietet Fuerteventura nämlich jede Menge traumhafte Surfstrände, deren sanfte Beachbreaks sich besonders zum Surfen lernen eignen.
Darüber hinaus punktet die zweitgrößte Insel der Kanaren mit kristallklarem Wasser, konstanten Swells und einem extrem sonnigen und ganzjährig mildem Klima.
Auch wenn es auf Fuerteventura oft sehr windig ist, gehört ein Surfurlaub auf der beliebten Ferieninsel sowohl für Surfeinsteiger als auch für fortgeschrittene Surfer zum absoluten Pflichtprogramm.
Unterkunftstipps für Surfer auf Fuerteventura
Inhaltsverzeichnis
- 1 Auf Fuerteventura surfen: Warum ich es liebe!
- 2 Die beste Reisezeit für Surfer
- 3 Auf Fuerteventura surfen: Wassertemperaturen & passender Neoprenanzug
- 4 Warum und wo auf Fuerteventura surfen?
- 5 Die besten Surfspots auf Fuerteventura
- 6 Auf Fuerteventura surfen lernen: Die Surfcamps
- 7 Surfcoaching für Intermediates: Tight Arcs Fuerteventura
- 8 Surfshots auf Fuerte: Deine Session in Bildern
- 9 Die besten Unterkünfte: Wo wohnen als Surfer?
- 10 Anreise mit dem Flugzeug
- 11 Mietwagen & Mobilität vor Ort
- 12 Was kostet ein Surfurlaub auf Fuerteventura?
- 13 Fazit
Auf Fuerteventura surfen: Warum ich es liebe!
Wenn du meinen Blog Surfnomade schon ein wenig länger verfolgst, dürfte es dir aufgefallen sein:
Ich war schon mehrfach auf Fuerteventura surfen – insgesamt waren es sieben Surfurlaube.
Die wellengesegnete Insel vor der Küste Südmarokkos ist nämlich mein absoluter Liebling für Surftrips im Winterhalbjahr.
Warum das so ist?
Ich liebe es einfach, dem grauen Winter zu entfliehen und in nur vier Flugstunden die frische Frühlingsluft zu atmen, die nach Meer und Surfabenteuern riecht.
Außerdem sind die Kosten für Anreise, Unterbringung und Mietwagen überschaubar und die Wellensicherheit im Winter extrem hoch, weshalb November und Dezember für mich die mit Abstand besten Monate sind, um auf Fuerteventura surfen zu gehen.
Und wenn mir die karge Landschaft doch einmal zu eintönig wird oder mir die vielen deutschen Pauschalreisenden auf den Senkel gehen, sind die anderen kanarischen Inseln nur eine halbe Flugstunde entfernt. Ein ausgedehnter Surfurlaub auf den Kanaren wird also so schnell nicht langweilig.
Was mir an der kargen Wüsteninsel aber besonders gut gefällt, ist das klare warme Wasser. Gerade im Herbst ist der Atlantik hier noch erstaunlich warm und an sonnigen Tagen kann ich sogar ohne Neoprenanzug surfen gehen.
Immer wenn ich nach längerer Abstinenz in Boardshorts über die bunten Riffe der North shore paddele, macht sich ein großes Glücksgefühl in mir breit und ich kann mir ein fast schon kindliches Lächeln kaum noch verkneifen.
Warum auch?
Auf Fuerteventura surfen ist bis auf einige wenige Schönheitsfehler einfach nur wundervoll!
Die beste Reisezeit für Surfer
Apropos Schönheitsfehler – lass mich dir als erstes ein offenes Surfgeheimnis verraten.
Im Vergleich zu den anderen kanarischen Inseln ist Fuerteventura nämlich flach wie ein Surfbrett.
Der höchste Berg der Insel misst gerade einmal 800 Meter – im Vergleich zum 3700 Meter hohen Teide auf der Nachbarinsel Teneriffa ist das ein totaler Witz.
Warum das so spannend ist?
Nun ja, diese topografische Besonderheit hat zwei äußerst bemerkenswerte Begleiterscheinungen, von denen zumindest die Eine in den meisten euphorischen Surfberichten über Fuerteventura komplett verschwiegen wird.
Weil die wenigen steilen Berghänge der kargen Insel kaum Wolken anstauen, ist das Klima sehr trocken und sonnenreich – soweit so gut.
Gleichzeitig fehlen dem typischen Passatwind durch die wenigen Erhebungen aber auch jegliche Hürden. Die geordneten Linien der konstanten Nordwest-Swells werden somit besonders in den windigen Sommermonaten mitunter extrem zerblasen, was besonders fortgeschrittene Surfer mitunter in den Wahnsinn treibt.
Doch auch im Winter kannst du Pech haben und die nervtötenden Passatwinde legen den Atlantik tagelang in ein ungeliebtes weiß geflecktes Faltenkleid. Bei einem kurzen Surfurlaub kann das dem einen oder anderen Urlaubssurfer schon mal empfindlich auf die Laune schlagen.
Für Surfanfänger und Intermediates ist der Wind allerdings weniger störend.
Gerade für Surfanfänger kann ein leicht auflandiger Wind sogar von Vorteil sein. Warum das so ist, kannst du gerne in meinem ausführlichen Artikel übers Surfen lernen nachlesen.
Wegen der sanfteren Wellen und des angenehm warmen Wassers, zählt die Zeit von Juli bis November für Surfanfänger daher trotz des Windes zur besten Reisezeit des Jahres.
Die deutlich besseren Surfbedingungen für fortgeschrittene Surfer liefert aber das Winterhalbjahr!
Wenn du gerne in Boardshorts oder Surf Bikini surfst, ohne auf eine hohe Wellensicherheit verzichten zu wollen, ist die Zeit von Oktober bis Mitte Dezember die absolute Krönung.
Auf Fuerteventura surfen: Wassertemperaturen & passender Neoprenanzug
Wegen der Nähe zum Äquator schwanken die Wassertemperaturen auf Fuerteventura übers Jahr gesehen deutlich weniger als an den Küsten des Europäischen Festlands.
Am wärmsten ist das Wasser in der Zeit zwischen August und Mitte November. Bei angenehmen 22 bis 23 Grad Wassertemperatur kannst du auf Fuerteventura also selbst im Herbst noch in Boardshorts oder Neopren Shorty surfen.
Ähnlich wie auf Lanzarote, Teneriffa und Gran Canaria auch, erreichen die Wassertemperaturen auf Fuerteventura mit etwa 18 Grad erst im Februar ihren absoluten Tiefpunkt. Mit einem qualitativ hochwertigen 3/2er Neoprenanzug kommst du daher gut durch den Winter.
Wenn du die Reefbreaks an der Nord- und Südküste von Fuerteventura surfen möchtest, solltest du auch unbedingt ein paar Surfschuhe einpacken. Die besten Wellen brechen dort nämlich in der Regel über scharfen Lavafelsen, die zudem noch von stacheligen Seeigeln bevölkert werden.
Damit du für deinen nächsten Surfurlaub auf Fuerteventura auch sicher den richtigen Wetsuit und passende Surf-Booties einpackst, empfehle ich dir auch meine beiden ausführlichen Blogartikel über Neoprenanzüge und Surf Booties.
Warum und wo auf Fuerteventura surfen?
Wegen der steuerlichen Sonderstellung der Kanaren, sind hier vor allem die Benzinpreise spürbar günstiger als bei uns. Auch die Anreise und die Unterbringung sind sehr preiswert zu haben, so dass Fuerteventura zu den günstigeren Surfdestinationen Europas zählt.
Außerdem ist sie Insel ideal für einen Pärchen-Urlaub. Durch die vielen schönen Strände ist Fuerteventura nämlich auch bei reinen Strandurlaubern sehr beliebt.
Deine nichtsurfende Freundin oder dein wellenscheuer Freund können hier also wunderbar auf der Sonnenliege entspannen, während du einen Steinwurf entfernt an deinen Turns und Cutbacks schraubst.
Eine Sache solltest du bei den vielen guten Surfmöglichkeiten aber nicht vergessen: Perfekte Wellen ziehen immer auch gute Surfer an. Unter ihnen sind manchmal auch unentspannte Locals mit offenkundigen Revieransprüchen – das ist auf Fuerteventura nicht anders.
Du wirst aber schnell merken, an welchem Spot du als Surfanfänger oder Intermediate willkommen bist und wo du dich lieber wieder zurückziehst.
Wenn du die Surfspots passend zu deinem Surflevel wählst und dich in den Wellen respektvoll verhältst, hast du aber kaum etwas zu befürchten. Insgesamt am entspannteste ist die Stimmung an den weitläufigen Beachbreaks an der Westküste der Insel (El Cotillo, La Pared und Cofete).
Um bei der Spotauswahl öfters richtig zu liegen, braucht es einfach Erfahrung.
Du musst herausfinden, bei welchen Bedingungen die Wellen an welchem Spot am besten zu deinem Können und deinem Boardshape passen, wofür ein Mietwagen und ein mehrwöchiger Surfurlaub von Vorteil sind. Gewisse Entdeckerambitionen und das Beobachten der Swell-Vorhersagen sind natürlich genauso wichtig.
Ein paar Grundlagen für deine Erkundungstouren liefere ich dir aber jetzt schon mal mit einer ausgewählten, aber längst nicht vollständigen Spot-Review.
Weitere und ausführlichere Spotinfos findest du wie immer auch im Stormrider Guide, der sich in einer Spezialausgabe ausschließlich der atlantischen Inselwelt inklusive der kanarischen Inseln widmet.
Die besten Surfspots auf Fuerteventura
Fuerteventura ist die am dünnsten besiedelte Insel der Kanaren. Dennoch tummeln sich an den bekannten Spots der Insel besonders im Winterhalbjahr viele gute Surfer aus ganz Europa.
Damit du als ambitionierter Urlaubssurfer trotzdem auf eine gute Boardtime kommst, möchte ich dir die folgenden Spots besonders ans Herz legen, ohne dabei den Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben.
Der Osten
Wer meint, die vom Massentourismus geprägte Ostküste Fuerteventuras sei nur etwas für Pauschalurlauber und aufblasbare Krokodile, liegt ziemlich daneben.
Zum einen sorgt der kräftige Nordost-Passat an den schneeweißen Traumstränden vor den Hotelhochburgen von Jandia (und südlich von Corralejo) im Sommerhalbjahr für erstaunlich kraftvolle Windswells, die sich besonders gut für Surfanfänger eignen.
Zum anderen produziert der bei Urlaubssurfern weniger bekannte, dafür aber umso großartigere Beachbreak von Cruz Roja vor dem Leuchtturm Faro de Morro Jable an einigen auserwählten Tagen des Winterhalbjahres einen nahezu perfekten Righthander über sandigem Untergrund, den du dir als fortgeschrittener Surfer auf gar keinen Fall entgehen lassen darfst!
Eine detaillierte Beschreibung aller Surfspots an der Ostküste findest du im Surfguide Fuerteventura (2017). Für eine schnelle Orientierung liefert dir der Surf- und Reiseguide sämtliche Spotbeschreibungen inklusive Geo-Koordinaten, aufwendig illustrierter Spot Maps und Surf-Icons. Diese erleichtern dir den Zugang zum Spot und geben dir Auskunft über den jeweiligen Crowd-Faktor und die beste Wellenhöhe für dein Surflevel.
Besonders wenn du Fuerteventura zum ersten Mal mit dem Surfboard bereist, wird dir der Surfguide Fuerteventura den Einstieg deutlich leichter machen. Hier kannst du dir das Taschenbuch bestellen oder das eBook als sofortigen Download sichern.
Der Westen
Wenn du an der Westküste von Fuerteventura surfen gehen möchtest, musst du dich bis auf wenige Ausnahmen auf längere Entdeckungstouren auf steinigen Off-Road-Pisten einstellen.
Wegen der etwas kniffligen Erreichbarkeit bietet die zerklüftete Westküste aber einige gute Beachbreaks mit konstanten Wellen, die im Vergleich zur populären North shore mit spürbar weniger Surfern gespickt sind.
El Cotillo
Der einzige längere Sandstrand des noch vergleichsweise ursprünglichen Standortes El Cotillo ist mit dem Auto über eine kurze Schotterpiste erreichbar, die am südlichen Ortsausgang startet.
Der besonders bei Surfschulen beliebte Beachbreak ist aber auch problemlos zu Fuß erreichbar. Weil die Wellen hier häufig close-out brechen, ist der Spot für Intermediates und fortgeschrittene Surfer nur selten von Interesse.
Surfanfänger können sich in den sehr konstanten Walzen aber eigentlich fast immer an die ersten Stehversuchen im Weißwasser herantasten.
Playa de Esquinzo
Der Playa de Esquinzo ist ein abgelegener Beachbreak, der nicht ganz einfach zu finden ist.
Gerade deshalb kann sich die Erkundungstour mit eigenem Mietwagen aber durchaus lohnen.
Denn mit etwas Glück teilst du dir den besonders für fortgeschrittene Surfer geeigneten Spot nur mit deinen Surf-Buddies oder mit wenigen anderen Surfern, die es geschafft haben, dem fast schon omnipräsenten Surfschul-Tourismus Fuerteventuras zu entfliehen.
Um den Playa de Esquinzo zu erreichen, fährst du von El Cotillo oder El Roque aus über eine etwa 6 km lange Buckelpiste in Richtung Süden bis du schließlich an das ausgetrocknete Flussbett des Barranco de Esquinzo gelangst, von wo aus einige unscheinbare Off-Road-Pisten in westlicher Richtung bis zur Steilküste mit Blick auf den Surfspot führen.
Eingerahmt von hohen Klippen bietet die Bucht einen passablen Windschutz, was auch bei moderatem Nordost-Passat für halbwegs saubere Wellen sorgt. Der Playa de Esquinzo ist selten flat und bietet besonders bei Flut gute, kraftvolle Wellen, die über sandigem Untergrund brechen.
Playa de Garcey
Von Pájara aus in Richtung La Pared biegst du nach etwa 4 km beim Überholen-verboten-Schild rechts ab auf den Camino C. Diese nicht weiter ausgeschilderte Schotterpiste schlängelt sich etwa 7 km entlang der Küste bis zum wilden Playa de Garcey, der über viele Jahre hinweg ein beliebtes Ausflugsziel für Tagestouristen war, die sich die Übererste der gestrandeten American Star anschauen wollten.
Heute ist von dem beliebten Schiffswrack nicht mehr viel übrig. Dafür bietet die verstecke Strandbucht einen sehr konstanten Peak, der dir häufig eine einsame Surfsession vor beeindruckender Küstenlandschaft garantiert.
Wegen der abgeschiedenen Lage, der mürrischen Hippies und der teils heftigen Strömungen, ist der Spot aber ausschließlich für erfahrene Surfern zu empfehlen. Für alle anderen bietet zumindest der spektakuläre Höhleneingang an der Steilküste ein tolles Fotomotiv.
La Pared
Ein wahrer Swell-Magnet an der schmalsten Stelle der Insel ist der besonders bei Surfschulen beliebte Surfspot von La Pared, wo eigentlich immer eine surfbare Welle bricht. Allerdings stört hier der Nordost-Passat an vielen Tagen das ungetrübte Surferglück.
Je nach Windstärke, Swellrichtung und aktueller Lage der Sandbänke hat der ausgedehnte Beachbreak aber auch für fortgeschrittene Surfer richtig gute Tage im Petto.
Sogar der amtierende deutsche Junioren-Meister im Wellenreiten, Gilles Noah Rese, trainiert hier an seinem Homespot regelmäßig für diverse lokale und internationale Surfcontests.
Auch die kleinere Felsbucht neben dem Bahia Fischrestaurant ist einen Spotcheck wert. Bei größeren Swells bricht hier mit etwas Glück ein stattlicher Righthander, der längere Ritte bis in die Bucht hinein ermöglicht.
Ansonsten ist La Pared ein etwas trostloser Strandort, dessen groß angelegte Feriensiedlung ihre besten Tage definitiv hinter sich hat, aber als günstige Surferbleibe durchaus noch herhalten kann.
Immerhin verfügt der abgeschiedene Ort über einige deutsche Surfcamps, einen kleinen Supermarkt und zwei passable Fischrestaurants.
Wenn du zum Surfen lernen nach La Pared kommst, kann ich dir die deutsche Surfschule Nalusurf aufgrund der kleinen Surfgruppen und ausgezeichneten Surflehrer ganz besonders empfehlen.
Cofete
Cofete ist etwas mühselig zu erreichen. Die etwa 20 km lange Schotterpiste von Morro Jable aus, ist der Einzige Zufahrtsweg.
Aber die lange Anfahrt kann sich lohnen: Die Sonnenuntergänge sind legendär und die Wellen fast immer leer. An windstillen Tagen mit moderatem Swell kannst du hier die Session deines Lebens haben.
Eine detaillierte Beschreibung aller Surfspots an der Westküste findest du im Surfguide Fuerteventura (2017). Für eine schnelle Orientierung liefert dir der Surf- und Reiseguide sämtliche Spotbeschreibungen inklusive Geo-Koordinaten, aufwendig illustrierter Spot Maps und Surf-Icons. Diese erleichtern dir den Zugang zum Spot und geben dir Auskunft über den jeweiligen Crowd-Faktor und die beste Wellenhöhe für dein Surflevel.
Besonders wenn du Fuerteventura zum ersten Mal mit dem Surfboard bereist, wird dir der Surfguide Fuerteventura den Einstieg deutlich leichter machen. Hier kannst du dir das Taschenbuch bestellen oder das eBook als sofortigen Download sichern.
Der Norden
Ich erzähle dir bestimmt nichts neues, aber die North shore ist bei Surfern legendär. Denn an dem etwa 15 km langen Küstenabschnitt reihen sich unzählige Reefbreaks wie eine Perlenkette aneinander.
Alle Spots der Nordküste sind über eine holprige und nur mühsam befahrbare Schotterpiste von Corralejo, Lajares und El Cotillo aus erreichbar.
Das Swellfenster ist hier extrem weit geöffnet. Von West- über Nord- bis hin zu den sommerlichen Windswells aus Nordost fangen die Spots hier einfach alles ein, was gerade so auf dem Atlantik unterwegs ist.
Das einzige Problem ist aber mal wieder der Passatwind: Durch den offenen Küstenverlauf ohne Berghänge im Hinterland, ist die Windanfälligkeit sämtlicher Spots extrem hoch. Die vorherrschenden Passatwinde wehen hier stets auflandig und sorgen vor allem im Sommerhalbjahr an vielen Tagen für unsaubere Surfbedingungen.
Außerdem solltest du über ein gewisses Surflevel verfügen, wenn du an der North shore von Fuerteventura surfen gehen willst. Nur wenige Spots sind auch für Intermediates geeignet.
Für Surfanfänger und Intermediates, die die Kunst des Wellenreitens in kleinen Surfgruppen und familiärer Atmosphäre erlernen wollen, ist das von mir getestete Surf Institute Fuerteventura im Norden der Insel besonders zu empfehlen.
Majanicho
So zum Beispiel der recht sanfte Reefbreak vor dem kleinen Fischerdorf Majanicho, der aufgrund der geschützten Lage je nach Bedingungen auch für fortgeschrittene Anfänger und Intermediates surfbar ist.
Vor allem bei Windstille und kleinem Swell ist der am nordöstlichen Ende der Bucht brechende Righthander die ideale Gelegenheit, um dich an deine ersten Ritte über Riff heranzutasten.
Weil das Wasser unter der Riffwelle besonders bei Niedrigwasser sehr flach sein kann, empfehle ich dir aber unbedingt, ein paar Surfschuhe einzupacken.
Für etwas erfahrenere Surfer bricht etwas weiter draußen ein weiterer fantastischer Righthander, der bei etwas größerem Swell auch traumhaft lange Ritte möglich macht.
Los Lobos
Wenn der Nordoster auch im Winter noch mal richtig auffrischt, bieten die Reefbreaks an der vorgelagerten Vulkaninsel Los Lobos eine gute Alternative zu den zerblasenen Wellen der North shore.
Die kleine Nachbarinsel ist unbewohnt und nur mit der Fähre oder privaten Charterbooten erreichbar, die vom Hafen in Corralejo aus starten.
Wenn du dich für die Überfahrt mit der Fähre endscheidest, musst du noch einen etwa 20minütigen Fußmarsch bis zum Surfspot einplanen, denn auf Los Lobos gibt es weder geteerte Straßen noch Autos. Da ist es schon angenehmer, sich von den kleinen privatbooten direkt im Lineup absetzten zu lassen.
Die Welle läuft optimal bei großem Nordwest-Swell und östlichen Winden, was durch die typische Passatwindrichtung fast immer gegeben ist. An guten Tagen zählt der lange Righthander an der Westflanke von Los Lobos zu den besten Reefbreaks der Kanaren.
Eine detaillierte Beschreibung aller Surfspots an der Norh Shore findest du im Surfguide Fuerteventura (2017). Für eine schnelle Orientierung liefert dir der Surf- und Reiseguide sämtliche Spotbeschreibungen inklusive Geo-Koordinaten, aufwendig illustrierter Spot Maps und Surf-Icons. Diese erleichtern dir den Zugang zum Spot und geben dir Auskunft über den jeweiligen Crowd-Faktor und die beste Wellenhöhe für dein Surflevel.
Besonders wenn du Fuerteventura zum ersten Mal mit dem Surfboard bereist, wird dir der Surfguide Fuerteventura den Einstieg deutlich leichter machen. Hier kannst du dir das Taschenbuch bestellen oder das eBook als sofortigen Download sichern.
Der Süden
Sind die berühmten Riffwellen im Norden zerblasen, gibt es neben Los Lobos noch eine weitere Alternative, die sogar über den Landweg erreichbar ist – allerdings sind es über 130 km, die du bis dahin zurücklegen musst. Denn so weit ist es nun mal bis zum äußersten Südzipfel der Vulkaninsel, wo der Wind fast immer offshore weht.
Bei kräftigen Swells mit möglichst großem Westanteil fangen die abgelegenen Spots an der Südküste Fuerteventuras nämlich richtig an zu feuern. Weil das auch die Locals wissen, können die Lineups an guten Tagen aber auch hier recht voll werden.
Wegen der holprigen Anfahrt über endlose Schotterpisten werden die durchweg recht anspruchsvollen Riffwellen aber insgesamt von weniger Surfern angesteuert als die weitaus beliebteren Breaks an der europaweit bekannten North shore.
Besonders für erfahrene Surfer mit Entdeckertrieb und Lust auf hohle Riffwellen hält die wilde Südküste daher einige adrenalin-fördernde Sessions bereit.
Eine detaillierte Beschreibung einiger Surfspots der Südküste findest du im Surfguide Fuerteventura (2017). Für eine schnelle Orientierung liefert dir der Surf- und Reiseguide sämtliche Spotbeschreibungen inklusive Geo-Koordinaten, aufwendig illustrierter Spot Maps und Surf-Icons. Diese erleichtern dir den Zugang zum Spot und geben dir Auskunft über den jeweiligen Crowd-Faktor und die beste Wellenhöhe für dein Surflevel.
Besonders wenn du Fuerteventura zum ersten Mal mit dem Surfboard bereist, wird dir der Surfguide Fuerteventura den Einstieg deutlich leichter machen. Hier kannst du dir das Taschenbuch bestellen oder das eBook als sofortigen Download sichern.
Auf Fuerteventura surfen lernen: Die Surfcamps
Wenn du auf Fuerteventura surfen lernen oder deine Surfskills auf das nächste Level heben möchtest, bist du hier definitiv gut aufgehoben. Weltweit gibt es nur wenige Region mit einer derart großen Auswahl an Surfcamps und Surfschulen wie auf Fuerteventura.
Die größte Dichte an Surfcamps befindet sich ohne Frage in Corralejo, also im Norden der Insel. Aber auch der Süden bietet mehrere gute Surfcamps, die sich vor allem auf deutschsprachige Surfer spezialisiert haben.
Wie finde ich das passende Surfcamp?
Grundsätzlich gibt es natürlich nicht das eine perfekte Surfcamp, das für alle unterschiedlichen Ansprüche die idealen Angebote parat hat. Auch solltest du zunächst mit Hilfe dieser Liste an Pro und Cons für dich klären, ob der Aufenthalt in einem Surfcamp überhaupt das Richtige für dich ist, oder ob auch eine individueller Surfurlaub für dich in Frage kommt.
Meine Surfcamp-Tipps im Überblick:
Surfcamp | Typisches Alter der Gäste | Maximale Teilnehmer-Anzahl pro Surflehrer | Video-/ Foto-Analyse | Kosten für eine Woche Surfkurs ab |
---|---|---|---|---|
29 | 5 | -- | 624 € * | |
25 | 8 | -- | 269 € * | |
30 | 6 | 230 € | ||
27 | 8 | -- | 748 € * | |
25 | 6 | 245 € | ||
25 | 8 | 899 € * |
* Die Preise vom Dreamsea Surfcamp, Surf Institute und vom Planet Surfcamp beinhaltet auch die Unterkünfte. Bei Dreamsea ist Vollpension inklsive.
Meiner Erfahrung nach gibt es bei jedem Anbieter sowohl positive als auch negative Punkte: Ist beispielsweise die Lage toll, hapert es mitunter am Engagement der Surfcoaches und selbst die hochpreisigen All-Inklusive-Camps sind leider keine Garantie für schnelle Surferfolge und rundum zufriedene Gäste.
Lesetipp: In meiner aktuellen Surfcamp Fuerteventura Review 2020 habe ich die drei renommierten Surfschulen Surf Institute Fuerteventura, Aloha Surf Academy und Nalusurf für dich getestet.
Auch einige der bei Google oder TripAdvisor hoch gelobten Surfcamps können vor Ort leider manchmal eine Enttäuschung sein. In vielen Fällen liegt das an den wechselnden Surfcoaches. Die Kursqualität während deines Aufenthalts ist also nicht immer dieselbe, die zuvor noch im Netz so positiv bewertet wurde. Das schwankende Niveau der Surfkurse kann den hohen Erwartungen der Surfschüler dann kaum noch gerecht werden.
Um dir für deinen nächsten Surfurlaub auf Fuerteventura trotzdem eine persönliche Empfehlung mit auf den Weg zu geben, war ich während meiner Recherchetour für den neuen Surfguide Fuerteventura im Januar 2017 zu Gast in mehreren Surfcamps.
Als Ergebnis findest du darin nun alle Preise und Leistungen von sieben renommierten Surfcamps auf einen Blick.
Zusätzlich erhältst du mit dem Buch diverse exklusive Gurtschein-Codes für fast alle vorgestellten Surfcamps, Surfschulen, Campervan-Vermietungen und Coworking Spaces. Du bekommst damit 10 % Rabatt vom Normalpeis und hast den Kaufpreis vom Buch somit schon bei der deiner ersten Surfcamp-Buchung wieder drin.
Hier gehts zum Taschenbuch oder dem eBook.
Eines der Surfcamps, das mir bei meiner Recherche für den Guide besonders gut gefallen hat, ist die lokale Surfschule von Planet Surfcamps, weshalb ich sie dir im Folgenden etwas genauer vorstellen möchte:
Planet Surfcamps in Corralejo
Auch wenn die Geschmäcker grundsätzlich verschieden sind, steht und fällt die Qualität eines Surfcamps eigentlich immer mit der Qualität der Surfkurse. Und genau in diesem Punkt ist Planet Surfcamps in Fuerteventura, nach dem was ich vor Ort erlebt habe, rundum gut aufgestellt.
Die mehrsprachigen Surfcoaches sind sowohl von der spanischen als auch von der kanarischen Surf Federation zertifizier. Sie bestehen seit Jahren aus einem festen Kern an Stammkräften, was schon mal ein gutes Zeichen für verlässliche Arbeit und konstante Kursqualität ist.
Surfkurse
Die Zeiten der Surfkurse richten sich immer nach den Tidenständen und aktuellen Surfbedingungen, doch meistens starten sie in den windarmen Morgenstunden. Cool ist auch, dass die Surflehrer mit ihren Kursteilnehmern nicht einfach zum nächstbesten Surfspot fahren, sondern verschiedene Surfspots abklappern und sich gemeinsam für den passenden Surfspot entscheiden.
Beim Begleiten der Surfkurse von Planet Surfcamps fiel mir außerdem auf, dass die Surfschüler besonders in den Intermediate-Kursen vergleichsweise viele grüne Wellen abgriffen, während bei anderen Surfschulen vor allem die Surfcoaches selbst eine gute Zeit im Wasser hatten, ohne sich bei der Arbeit mit den Surfschülern ein Bein auszureißen.
Auch die für das Surfniveau ungewöhnlich langen Wellenritte, wie hier in meinem vor Ort aufgenommenen Video, haben mich überrascht.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenWegen der doppelten Lizenzierung, dürfen die Surfcoaches an acht verschiedenen Surfstränden der nördlichen Inselgemeinde La Oliva unterrichten – bei dem besonderen Inselklima mit häufig wechselnden Wellen- und Windverhältnissen kann das ein echter Vorteil sein. Besonders im Vergleich zu anderen Surfcamps, die ihre Surfkurse fast ausschließlich an denselben Surfspots (El Cotillo oder Punta Blanca) stattfinden lassen.
Das Surfequipment ist gut in Schuss und für alle Surfkursteilnehmer gibt es genug Surf-Booties für die Surfeinheiten auf dem Lavariff. Von ranzigen Neos, abgenutzten Softboards oder löchrigen Surf-Booties ist keine Spur, im Gegenteil: Das Material ist durchweg in gut gepflegtem Zustand.
Neben den für Surfcamps üblichen Softboards bietet Planet Surfcamps eine gute Auswahl an Epoxy Hardboards, die du dir auch außerhalb der Kurszeiten zur freien Nutzung schnappen darfst.
Weil die fußläufig entfernten Surfspots in der Corralejo-Bay aber nur im Winter wirklich gute Wellen produzieren, macht es für deine Free Sessions Sinn, mit dem öffentlichen Bus nach El Cotillo an die Westküste zu fahren. Die günstigen Mietwagen sind eine weitere Alternative, gerade wenn du die Miete (ca. 100-150 Euro die Woche) mit anderen Campgästen teilen kannst.
Surfhouse und Camp-Gäste
Das belebte Surfhouse selbst befindet sich seit dem Umzug im Jahr 2014 am Ortseingang von Corralejo ungefähr 10 Laufminuten vom Strand und der legendären Riffwelle vom „Rocky Point“ entfernt.
Mit insgesamt 40 Schlafplätzen, die sich auf halbwegs geräumige 2er, 4er und 6er-Zimmer über drei Etagen verteilen, ist das Surfcamp immer noch klein genug, um den auffallend persönlichen Umgang mit den Gästen nicht zu gefährden. So kommt echtes Surfcamp Feeling auf und es ist ein guter Ort, um dich mit anderen surfbegeisterten Campgästen zu connecten, gemeinsam surfen zu gehen und auch nach der Session eine gute Zeit zu haben.
Die Gästeschar ist bunt gemischt. Das typische Alter liegt zwischen 22 und 30 Jahre und neben alleinreisenden Studenten mischen sich auch immer wieder berufstätige Pärchen unter die internationalen Campbewohner.
Camp-Ausstattung
In Sachen Ausstattung bietet Planet Surfcamps alles, was für einen chilligen Surfurlaub wichtig ist: Neben einem kleinen Pool, mehreren Chill Out Terrassen für die Yoga-Sessions, Billardtisch, Slackline und Kino-Lounge, kannst du dir jederzeit die Fahrräder, das Balance Board, Longboards, Skateboards oder Carver ausleihen, um dich auf dem benachbarten Corralejo-Skatepark endgültig auszupowern.
Jeden Mittwoch wird ein gemeinsamer Grillabend veranstaltet. An den übrigen Abenden versammeln sich die Bewohner oft in der großen Gemeinschaftsküche zum gemeinsamen Spielabend. Genauso gut kannst du im Camp House auch dein eigenes Ding machen, früh schlafen gehen, um morgens topfit in die Wellen raus zu paddeln.
Und zum Start ins kursfreie Wochenende geht es jeden Freitagabend gemeinsam mit dem Team in die älteste Tapas Bar von Corralejo mit anschließendem Abtanzen in der Banana Bar – dem nächtlichen Treffpunkt aller tanzwütigen Surfer und Surf Chicas aus den umliegenden Unterkünften.
Mein Fazit
Planet Surfcamps in Corralejo ist gut ausgestattet, wirkt gut organisiert und lebt auch von der sympathischen Art der internationalen Surfcoaches und Camp-Mitarbeiter, die allesamt mit im Surfhouse wohnen und für den positiven Surf-Vibe sorgen.
Bei meinem einwöchigen Aufenthalt im Camp habe ich mit mehreren Stammgästen gesprochen, die seit Jahren immer wieder herkommen, weil sie mit den Surfkursen komplett zufrieden sind. Ähnlich positive Erfahrungen hat übrigens auch mein vielsurfender Schweizer Blogger-Kollege Pascal von thefreesurfer gesammelt, als er im Herbst 2016 bei Planet Surfcamps zu Gast war.
Im Vergleich zu anderen Anbietern auf Fuerteventura ist Planet Surfcamps überraschend günstig. Ein Wochenpaket mit 7 Nächten Unterkunft, 20 Surfstunden und Surfmaterial bekommst du hier schon ab 199 Euro. Angesichts der guten Qualität in den Surfkursen dürfe es schwierig sein, ein Fuerteventura Surfcamp mit besserem Preis-Leistungsverhältnis zu finden.
Tipp: Um dich schon zuhause perfekt auf deinen Surfkurs in Fuerteventura vorzubereiten, findest du auf der Webseite von Planet Surfcamps ein hilfreiches Surf Tutorial. Darin erklären dir die Surfcoaches alle wichtigen Basismanöver und geben dir bewährte Tipps, worauf es beim Wellen catchen in Fuerteventura ankommt.
Wenn du ein weiteres Surfcamp auf Fuerteventura empfehlen kannst, teile deine Erfahrungen gerne in den Kommentaren unter dem Artikel. Damit hilfst du auch anderen Lesern, ein passendes Camp zu finden.
Surfcoaching für Intermediates: Tight Arcs Fuerteventura
Das Surf Coaching Programm von Tight Arcs Fuerteventura in Corralejo ist ein super Angebot für alle Intermediate Surfer, die ihre Surf Skills endlich aufs nächste Level bringen wollen. Besonders die Monatspakete des ambitionierten Surf Trainings von Surfcoach Jonatan Garrigós werden zu vergleichsweise günstigen Preisen angeboten.
Der von der International Surfing Association und der Federación Canaria de Surf zertifizierte Surflehrer verfügt über viele Jahre Erfahrung im Gruppen- und Einzelcoaching, sowohl im Freizeit- als auch im professionellen Contest-Bereich. Gemeinsam mit seiner Partnerin Marina Preixens, kurz Meri genannt, die jede Surfsession als Videografin begleitet, hat er Tight Arcs Fuerteventura im Dezember 2020 ins Leben gerufen.
Das wöchentlich stattfindende Coachingangebot wird in kleinen Gruppen mit 2 bis 6 Teilnehmern durchgeführt und richtet sich speziell an Intermediates und fortgeschrittene Surfer. Durch das regelmäßige Training über einen längeren Zeitraum von mehrerer Wochen oder gar Monaten hinweg, können fehlerhafte Bewegungsabläufe gezielt angegangen und nachhaltig verbessert werden.
Alternativ kannst du aber auch einzelne Pakete buchen, die wahlweise aus 1 bis 5 Sessions bestehen und sich hervorragend in einen 1-2 wöchigen Surfurlaub integrieren lassen.
Ich selbst habe das Surf Coaching Programm von Jona und Meri im Frühjahr 2021 über einen zweimonatigen Zeitraum hinweg zwei Mal wöchentlich getestet. Dabei konnte ich meine Surftechnik spürbar verbessern. Anstatt wie fast alle Intermediate Surfer einfach nur „Down The Line“ zu surfen, weiß ich nun, wie ich meinen gesamten Körper und meine Arme bei Bottom- und Topturns gezielt einsetzen muss, um sowohl Frontside als auch Backside radikalere Turns hinzubekommen.
Und auch wenn meine Turns immer noch weit davon entfernt sind perfekt zu sein, weiß ich nun viel besser, worauf ich in Zukunft achten muss und woran ich selbständig weiter trainieren kann. Die Vorteile des Surf Coachings von Tight Arcs Fuerteventura werden mir also auch langfristig noch zugutekommen.
Und eine Sache ist jetzt schon klar: Bei meinem nächsten Aufenthalt auf Fuerteventura werde ich mich auf jeden Fall wieder in die hilfreichen Cachinghände von Jona und Meri begeben.
Surfshots auf Fuerte: Deine Session in Bildern
Die Fotografin und Surferin Michelle Mattern hält Surfen und „stoked sein“ mit ihrer Kamera fest. Ihr Angebot richtet sich an alle, die die Liebe zum Surfsport teilen - egal ob erste Surfsession oder alltäglicher Tuberide.
Ihre Fotos zeichnen sich durch stimmungsvolle Lichtverhältnisse aus, am liebsten arbeitet sie mit den ersten oder letzten Sonnenstrahlen des Tages. Michelle ist seit über 10 Jahren für Surfcamps und Freesurfer auf der ganzen Welt tätig. Fuerteventura nennt sie jedoch ihren Homespot, wo sie oftmals den ganzen Winter über anzutreffen ist – so auch in 2021/22.
Wer schon immer mal ein Surffoto von sich haben wollte, das sich auch als Bild in die eigenen vier Wände hängen lässt, kann bei Michelle ab 99€ pro Session ein Fotoshooting buchen und zwischen Fotos aus dem Line Up geschossen, vom Strand oder aus der Luft mit Drohne wählen.
Teile Michelle bei deiner Buchungsanfrage einfach deine Aufenthaltsdauer und dein Surflevel mit, anschließend sucht sie mit dir gemeinsam nach der bestmöglichen Welle für deine Session.
Die besten Unterkünfte: Wo wohnen als Surfer?
Abgesehen von der Hochsaison und den typischen Ferienzeiten ist es auf Fuerteventura eigentlich nie ein Problem, eine günstige Unterkunft zu finden.
Im Gegensatz zu den vom Massentourismus geprägten Orten im Süden (Costa Calma, Jandia und Morro Jable) befinden sich im Norden mit El Cotillo und Lajares noch zwei kleinere Ortschaften, die sich ihren ursprünglich kanarischen Charme noch halbwegs bewahren konnten.
Corralejo, Lajares und El Cotillo sind auch am besten gelegen, um schnell an die Surfspots im Norden der Insel zu gelangen. Dennoch ist ein eigner Mietwagen hier unbedingt zu empfehlen.
Während El Cotillo direkt am Meer liegt und auch einen passablen Beachbreak bietet, ist Lajares noch etwa 8 Km vom nächsten Surfspot in Majanicho entfernt.
Wenn du im sonnigen Süden der Insel unterkommen möchtest und mit der abgeschiedenen Lage gut zurechtkommst, kann ich dir auch den Strandort La Pared empfehlen.
Übernachten am Surfspot
Wenn dir Privatsphäre und Unabhängigkeit wichtig sind, bieten sich die vielen über AirBnB vermittelten Privatunterkünfte an. Angenehm dabei ist, dass die lokalen Gastgeber fast immer einige wertvolle Reise- und Surftipps auf Lager haben, sodass du dich schnell heimisch fühlst.
Weitere schöne und preiswerte Surfunterkünfte für alle bekannten und auch für die etwas versteckteren Surferorte der Insel findest du im Surfguide Fuerteventura (2017).
Anreise mit dem Flugzeug
Ein weiteres gutes Argument für einen Surfurlaub auf Fuerteventura sind die günstigen Flugpreise, die du am einfachsten mit dem Vergleichsportal Skyscanner aufspürst. Mit etwas Glück zahlst du für deinen Hin- und Rückflug mit einem der diversen Billig-Airlines von Deutschland aus gerade einmal 150 €.
Wenn du von Fuerteventura aus noch eine weitere Kanarische Insel mit dem Surfboard erkunden möchtest oder Lust auf einen Anschlusstrip nach Marokko hast, bietet die lokale Fluggesellschaft Binter oft die günstigsten Flüge.
Ein weiterer Vorteil von Binter: Bei allen Flügen innerhalb der Kanaren kostet Surfgepäck nichts extra, solange dein Gepäck insgesamt nicht über 25 kg wiegt.
Was du ansonsten noch bei der Mitnahme von Surfgepäck im Flieger beachten solltest, kannst du hier nachlesen.
Mietwagen & Mobilität vor Ort
Für einen unabhängigen Surfurlaub auf Fuerteventura solltest du dir am besten einen eigenen Mietwagen leisten. Am einfachsten geht das direkt am Flughafen, in der Hauptstadt Puerto del Rosario, in Corralejo oder in einem der Touristenzentren im Süden der Insel (Costa Calma, Jandia und Morro Jable).
Besonders in der Hauptsaison solltest du den Mietwagen aber rechtzeitig vor der Anreise im Internet reservieren. Wenn du dir beim Vergleichen der Preise ein bisschen Mühe gibst, solltest du pro Woche selbst in der Hochsaison nicht viel mehr als 150 Euro ausgeben. Die Seite billiger-mietwagen.de ist wohl die einfachste Möglichkeit, um die Preise und Leistungen im Internet zu vergleichen.
Eine Besonderheit auf Fuerteventura: Um an die besten Reefbreaks im Norden und Süden der Insel zu gelangen, musst du – wie bereits erwähnt – immer ein paar Kilometer staubige Off-Road-Piste in Kauf nehmen.
Und auch wenn die Autoversicherungen der meisten Vermieter bei einer Panne oder sonstigen Schäden abseits geteerter Straßen in der Regel nicht einspringen, ist meine bisherige Erfahrung, dass selbst die typischen Kleinwagen der Mietstationen mit den holprigen Herausforderungen auf der Jagd nach Wellen in den meisten Fällen gut zurechtkommen (wie immer bestätigen Ausnahmen die Regel).
Als grobe Einschätzung der Entfernungen und Fahrzeiten: Für die etwa 14 km lange Schotterpiste zwischen El Cotillo und Majanicho brauchst du ungefähr eine halbe Stunde. Der geteerte Umweg über Lajares ist da schon etwas schneller. Auch von Corralejo aus lässt sich das etwa 12 km entfernte Majanicho schneller über die asphaltierte Straße im Inland erreichen.
Für die Fahrt von Corralejo an die Spots der Südküste musst du locker zwei Stunden einplanen.
Was kostet ein Surfurlaub auf Fuerteventura?
Wegen der privilegierten Steuerzone der Kanarischen Inseln, sind Tabak, Sprit und Alkohol deutlich günstiger als auf dem europäischen Festland. Die Benzinpreise sind oft um ein Drittel günstiger als in Deutschland.
Damit du ein besseres Gefühl dafür bekommst, was dich ein Surfurlaub auf Fuerteventura so ungefähr kosten wird, möchte ich dir hier ein paar Preisangaben machen, die je nach Jahreszeit und Länge deines Aufenthalts noch mal etwas günstiger oder teurer ausfallen können:
Fazit
Fuerteventura ist ein vulkanisches Fleckchen Erde mitten im Atlantik, das aufgrund der erstklassigen Riffwellen auch das kleine Hawaii Europas genannt wird.
Wer auf Fuerteventura eine lebendige Kulturszene, spannende Architektur und ein exotisches Inselleben erwartet, wird mit Sicherheit enttäuscht sein. Alle anderen, die wegen der erstklassigen Wellen, kilometerlangen weißen Strände und dem türkisblauen Wasser kommen, werden ihren Surfurlaub auf der Insel des ewigen Frühlings aber nicht bereuen.
Alle Surf-und Reiseinfos für Fuerteventura auf einen Blick:
Die meiste Zeit des Jahres weht auf Fuerteventura allerdings ein kräftiger Nordost-Passatwind, was die Insel auch bei Windsurfern und Kitern beliebt macht. In den Wintermonaten kommen dann aber vor allem die Wellenreiter auf ihre Kosten, denn an vielen Tagen herrschen nur schwache Winde bei konstantem Swell.
Ein weiterer großer Pluspunkt: Auf Fuerteventura surfen alle Surflevel bei passenden Bedingungen: Die Surfanfänger an den Sandstränden, die Fortgeschrittenen an den Riffen.
Und warst auch du schon mal auf Fuerteventura surfen? Kennst du noch gute Surfcamps und Surfspots, die du anderen weiterempfehlen kannst? Dann schreib es gerne in die Kommentare!
Hi Julian
Aufgrunde einer Blitzidee bin ich vom 24ten Dezember – zum 7ten Januar in Fuerteventura. Ich bin gesammt ca. 3 Monate auf dem Brett gestanden. Würde also sagen ich bin schon eher intermediate. In welchem Ort würdest du zu dieser Zeit eine Unterkunft empfehlen? Ein Auto habe ich schon gemietet. Das Surfbrett würde ich vor ort mieten. Ideal wäre dementsprechend ein Surfverleih am Spot (kleines Auto gemietet). Meine Freundin kommt auch mit. Sie ist jedoch eher selten auf dem Brett (Anfängerin).
Beste Grüsse
Dani
Hallo Julian,
vielen Dank für deinen tollen Blog!
Ist es empfehlenswert Ende März (22.) als Surfanfänger auf die Kanaren zu fliegen oder ist der Wind einfach noch zu stark und die Wassertemperatur zu kalt?
Welche Region würdest du für diesen Reisezeitraum empfehlen?
Bereits im Vorfeld vielen Dank für deine Hilfe!
Hey Alex,
das ist wirklich nicht einfach vorherzusagen. Die Wahrscheinlichkeit für windige Tage steigt ab Anfang/Mitte März deutlich an. Ob du auf den Kanaren Ende März noch cleane Wellen findest, ist daher eher Glückssache.
Alternativ würde ich dir den Süden Portugals oder Andalusien empfehlen. Aber auch die Azoren können sich zu der Zeit lohnen.
Enjoy the ride! Alohas aus Brasilien
Julian
Hallo Julian,
soeben war ich 3 Wochen auf Fuerte, im Norden, leider waren die Bedingungen sehr bescheiden. Im September war es ähnlich….vom Winde verweht, starke Strömungen 🙁 All jenen, die kurzfristig Urlaub nehmen können, würde ich d r i n g e n d empfehlen, vorab Wetter-Infos einzuholen! Man erspart sich viel Enttäuschung… im Surfcamp/Surfschule zu fragen ist natürlich so eine Sache, man wird vermutlich nicht die ganze Wahrheit erfahren 😉 Außer man hat schon echt gute Kontakte geknüpft. Oder man ruft bei einem Boardverleih, Surfshop an, mit Glück hebt ein eingefleischter Surfer ab, die sagen dir eher, was Sache ist. Ich will niemandem die Freude nehmen, aber nachdem ich heuer schon so oft Pech hatte, ist ein vorab-erkundigen wohl nicht verkehrt. Aloha!
Hallo Anneliese,
Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen hier teilst.
Du hast sicher Recht damit, dass die Nordküste Fuerteventuras recht windanfällig ist. Im Winterhalbjahr gibt es aber auch windarme Phasen oder recht beständige Wetterlagen mit Calima. Dann bläst der Wind an der gesamten Westküste ablandig.
Aber auch wenn der Norostpassat über mehrere Tage/Wochen aktiv ist, finden sich an der Südküste in der regel recht gute Surfbedingungen.
Alohas, Julian
Hi,
ich war erst zwei Urlaube surfen, (Peniche letztes Jahr September, La Pared diesen August), also hauptsächlich Weiswasser. Das glaub recht gut jetzt. Nur wären die ersten grünen Wellen wahrscheinlich langsam mal fällig.
Bin am überlegen Anfang Dezember nochmals zu gehen. Überlegung wäre nochmals Fuerteventura oder Marokko.
Was wäre deine Empfehlung? Auch auf mein Leistungsniveau bezogen.
Danke schonmal im Voraus.
Gruß
P.S.: ich weiß genaue Vorhersagen kann niemand machen, kann immer anders kommen mit dem Swell und Wind.
Hi Michael,
von den Surfbedingungen her unterscheiden sich Marokko und Fuerteventura kaum voneinander. Der Dezember zählt für beide Surf-Destinationen zu den besten Surfmonaten des Jahres. Das gilt auch für Leute wie dich, die sich gerade an ersten grünen Wellen heranpirschen.
Ich würde meine Entscheidung daher eher von anderen Kriterien abhängig machen. Marokko ist sicher etwas günstiger und Fuerteventura bietet das sauberere Wasser.
Wenn du noch nach eine Surfcamp in Marokko Ausschau hältst, kann ich dir noch meine Surfcamp Marokko Review empfehlen.
Liebe Grüße
Julian
Wahnsinnig guter Artikel, wenn nicht der beste, den ich bisher über Fuerteventura lesen durfte. Da bleibt an Infos für Surfer nichts hinzuzufügen…
Für eher surffremde Eindrücke ist vielleicht meine Artikelreihe über Fuerte interessant, als Ergänzung zu deiner Informationsflut. 🙂
Viel Erfolg noch lieber Surfnomade!
Hi Julian,
kannst du was zu Wave Rider Surf School in Corralejo sagen?
Danke und viele Grüße aus München
David
Hi David,
ich empfehle hier und in meinen Büchern nur Surfcamps, in denen ich selber zu Gast war und aufgrund meiner Erfahrungen auch anderen Surfern und Surfanfängern empfehlen kann.
Das soll aber nicht heißen, dass alle anderen Surfcamps schlecht sind. Über die Wave Rider Surf School in Corralejo kann ich dir aber leider nichst sagen, was dir weiterhilft.
Falls du dich für einen Aufenthalt dort entscheidest, würde ich mich aber sehr über dein Feedback freuen.
Viele Grüße
Julian
hi, habe vor anfang/mitte juli für 10 tage surfen zu gehen, habe die Kanaren im auge. bisher hatte ich im September eine Woche kurs in peniche. also noch Anfänger. taugt mir dann im juli die Kanaren? habe nalusurf auf Fuerteventura im auge.
gruß und ein lob und dank für diese tolle seite 🙂
Hallo Michael,
Nalusurf ist eine empfehlenswerte Surfschule. Die Reisezeit ist wellentechnisch aber nicht die günstigste für die Kanaren, weil es dort im Sommer sehr windig zugehen dürfte. Ich würde mir im Juli eher etwas in Nordspanien oder Südfrankreich suchen. Dort kannst du im Sommer mit weniger Wind und konstanteren Wellen rechnen.
Viele Grüße, Julian
hi, und wie schätzt du die Verhältnisse ende August anfang September ein?
danke 🙂
Hallo,
im August ist es auf Fuerteventura für gewöhnlich noch ziemlich windig und auch die Swells sind meistens etwas schwach auf der Brust. Ab September wird es dann deutlich besser, wobei sich das vornehmlich auf die zweite Septemberhälte bezieht. Mit etwas Glück kannst du aber auch schon Anfang September gute Surfbedingungen vorfinden.
Gruß, Julian
Hey Julian,
auch von mir nochmal ein dickes Kompliment für die Seite und Deinen Bericht zu Fuerteventura – der ist im Grunde ja schon sehr ausführlich und lässt kaum Fragen offen …
Mich würde dennoch Deine kurze Einschätzung zu folgender Sachlage interessieren. Ich plane für kommenden Januar meinen ersten Trip nach Fuerteventura. Die Rahmenbedingungen sehen so aus:
– Ca. 1 Woche, max. 10 Tage,
– Kein „reiner“ Surf-Trip, da ich mit meiner nicht-surfenden Freundin reise,
– D.h., nur begrenzte „Surf-Time“ pro Tag (2-3 Stunden für eine Session, idealerweise morgens),
– D.h., auch eigentlich keine Zeit für ausgiebiges Abfahren der Spots und lange Surf-Checks,
– Würde mein Surf-Level als „fortgeschritten“ bezeichnen, aber es müssen jetzt nicht von Tag 1 an schnell-brechenden, shallow Reef-Breaks (so wie ich mir Los Lobos vorstelle) sein.
Was wäre unter diesen Rahmenbedingungen aus Deiner Sicht ein guter Platz für eine „Home Base“ für die 7-10 Tage?
Und welche(n) Spot(s) würdest Du mir am ehesten empfehlen, bei dem ich schnell und unkompliziert erreichbar, ohne allzu mühselige Anfahrt, als fortgeschrittener Surfer im Januar höchstwahrscheinlich gut verlässlich entspannte Sessions haben kann?
Besten Dank schon mal vorab für Deinen Input!
VG,
Richard
Hi Richard,
danke für deinen Kommentar. Hoffe meine Antwort kommt gerade noch rechtzeitig.
Wenn du mit deiner nicht-surfenden Freundin reist, kann ich dir das entspannte Strandörtchen El Cotillo im Nordwesten der Insel empfehlen. Dort gibt es nicht nur einen fußläufig erreichbaren Beachbreak, sondern eben auch einige Geschütze Badebuchten für deine Freundin. Mit einem Mietwagen gelangst du von El Cotillo aus auch innerhalb von ca. 15 Minuten an die Spots der North Shore.
Weitere untouristische Surfer-Örtchen und detaillierte Spotbeschreibungen findest du im Surfguide Fuerteventura.
Viele Grüße, Julian
Hallo, will im Sommer nach Fuerteventura zum Surfen (kleine grüne Wellen zw. 0,5-1 m), wollte in den südlichen Teil der Insel. Meine Frage ist sind in La Pared die Wellen besser oder besser der südliche Zipfel Morro Jable. Über Morro Jable findet man so gar nichts im Internet. Danke für einen Tipp. Reisezeit soll Juli sein.
Hey Nicola,
der Juli zählt eher zu den windigen Monaten auf Fuerteventura. Abhängig von deinem Surflevel kann es da etwas knifflig werden, gute Wellen zu finden.
Während du in La Pared auch im Juli mal auf einen etwas kraftvolleren Groundswell hoffen kannst, wirst du an der Südostküste vor allem mit Windwellen Vorlieb nehmen müssen. Für Surfanfänger kann der Windswell aber durchaus gute Lern-Bedingungen bieten. Dafür bieten sich allerdings eher die Strände in der Gegend von Jandia und weniger die Küste von Morro Jable an.
Viele Grüße, Julian
Hey Julian, super Seite!!
Ich wollte Ende Oktober das erste Mal nach Fuerteventura, zusammen mit meiner Freundin, sie surft nicht und will lieber planschen.
Ich bin kein Anfänger mehr aber surfe gerne Wellen die nicht all zu heftig sind.
Denkst du wir sollten uns lieber in El Cotillo oder in Corralejo niederlassen?
Am besten mit schönen Wellen aber auch was zum planschen und relaxen in der Nähe.
Vielen Dank!!
Maxim
Hallo Maxim,
grundsätzlich eignen sich beide Orte für das Vorhaben, Planschen und Surfen zu kombinieren.
Während ihr von El Cotillo aus auch zu Fuß an die nahe gelegenen Surf- und Badestrände gelangt, würde ich euch für Corralejo einen Mietwagen empfehlen. Viele Grüße, Julian
Hi zusammen, wir wollen im Oktober mit Kindern (10 und 16) nach Fuerteventura fahren und einen Surfkurs machen. Die Kinder haben schon ein wenig Erfahrung durch Surfkurse in Famara (Lanzarote). Hat jemand eine Empfehlung für Urlaub mit halbwüchsigen Kids, wir wollen in der Nähe zum Strand wohnen und keine Bettenburg und coole Surfschule (Famara war perfekt, aber wir wollen ne neue Insel ausprobieren).
Grüße, Gundi
Hallo Gundi,
schaut euch doch mal El Cotillo im Nordwesten an. Kleines, ein bisschen verschlafenes Fischerdörfchen, direkt am Meer gelegen, mit wunderschönem altem Hafen und einem tollen Beachbreak direkt vor der Haustüre. Der Beachbreak ist ideal für Anfänger, als fortgeschrittener Surfer ist man ganz schnell an der North Shore. Surfschulen gibt’s auch vor Ort, persönlich empfehlen kann ich FreshSurf (Kurse für Kinder&Erwachsene, Anfänger & Intermediates und ein großer Haufen sympathischer Leute 😉 ).
Und falls ihr zwischendurch ein bisschen Trubel möchtet, seid ihr auch schnell in Lajares (10min) oder Corralejo (25 min).
Herzliche Grüße,
Doro
Hey Dennis,
von dem Quicksilver Surfcamp kann ich Dir leider nichts sagen aber ich war jetzt über Weihnacht -Neujahr da und kann dir die Aloha Surf Academy ( http://www.alohasurfacademy.ch ) nur empfehlen. Alex ist ein super Typ und die Gruppen sind max. 6 Pers. gross somit kannst du viel profitieren. Wünsch dir jetzt schon viel spass beim Surfen.
Gruss Joe
Kann da Joe nur zustimmen. Nachdem ich hier von Aloha Surf gelesen hatte bin ich Anfang August für 1 Woche mit denen Surfen gewesen. War echt top. Alex als Surftrainer und Sophie seine Frau im Backoffice waren echt klasse. Alex ist ein echtes Sprachenwunder der fließend deutsch, spanisch, französich, englisch und niederländisch spricht. Cool fand ich auch, dass wir vor dem eigtl. Surfen jeden Tag erstmal eine Stunde Trockenübung mit Surf-Skateboards hatten bevor es dann für weitere 3-4h ans Wasser ging. Auch wenn die Wellen und das Surfen mal nicht so super waren, hat man zumindest beim Skateboarden jeden Tag eine Verbesserung gesehen, was sehr motivierend war.
Danke Thorben für deinen Erfahrungsbericht. Von der Aloha Surf Academy habe ich inzwischen auch schon viel Gutes gehört!
Hallo zusammen, hat jemand von euch Erfahrungen mit Quicksilver bzw Sunwavesurfcamp in Corralejo gemacht? Wollte im März eine Woche dorthin und einen Anfängerkurs machen 🙂 Könnt ihr das empfehlen? LG Dennis
Super, danke Julian! Dann such ich mir mal Infos über Andalusien und Famara. ?
Ohhh viele Grüsse nach Corralejo, der Ort meiner ersten Grünen im November ?
Hang lose und surf gut ins Neue Jahr. ?
Silvia
Hallo Julian, deine Seite ist echt genial!! Großes Bravo!!
Ich war im November in Corralejo (mein 3. Kurz-Surfurlaub) war mit Mosquito Surf (kann ich empfehlen, November auch) meist in Cotillo und rechts vom Flag Beach Surfen.
In Cotillo waren die Wellen immer closed out also Weisswasser-Training erst im Corralijo waren paddeln und die Grünen dran.
Der Ort Cotillo gefiel mir aber viel besser (bin 40ig könnte daran liegen lach) also wollte ich Ende März nochmal 10 Tage nach Cotillo und hätte auch mal Fresh Surf dort ins Auge gefasst.
Bin mir aber noch unschlüssig, war im September in Lagos Portugal (ich liebe diesen Ort) – Surfsafari an der Westküste und das war einfach genial aber halt auch sehr warm da zu der Zeit, glaube da frierts mir dann die Zehen ab Ende März?? 😉 Fuerte doch besser? oder Lanzarote Famara (hab ich mal was gehört) ?
Schon mal Danke für deine Antwort.
Hallo Silivia,
cool, dass dir Surfnomade so gut gefällt!
Teste doch mal meinen Surftrip Planner aus. Für März kann ich dir noch Andalusien empfehlen. Aber auch die Kanaren gehen noch, weil es noch nicht ganz so windig ist. Wenn dir El Cotillo als Ort gefiel, wirst du Famara auf Lanzarote auch sehr mögen.
Alohas und schöne Grüße aus Corralejo 🙂
Julian
Hey hey, mein Freund und ich haben überlegt, im Juli mal nach Fuerte zu fliegen und dort eine Woche eine Surfschule zu besuchen (Anfänger- noch nie auf dem Brett gestanden und absolut null Erfahrung- aber super Bock es mal zu lernen :))
Habe deine Seite zufällig beim Surfen im Netz gefunden und war von den ganzen Infos super begeistert! Toll!
Meine Frage nun: welche Gegend/Surfschule ist im Juli die beste Anlaufstelle? Natürlich mit besten Wetterverhältnissen, um das Surfen zu erlernen, aber auch mit schönen Stränden (am liebsten weiße sandatrände mit türkisenem wasser), die man in der übrigen Zeit erkunden und anfahren kann.. es darf ruhig ein surfcamp mit Paket Angebot sein, damit man sich um so wenig wie möglich kümmern muss 😛
Für eure Tipps bin ich euch unendlich dankbar!
Grüße, Nadine
Hi Nadine,
also im Juli würde ich an eurer Stelle unbedingt in den Norden der Insel, weil die Wellen dort in der Zeit am konstantesten sind. Da würden sich also die Orte El Cotillo oder Corralejo anbieten.
In der Nähe von Corralejo gibt es mit dem Flag Beach den größten schneeweißen Sandstrand der ganzen Insel und im Ort selbst findet ihr auch noch ein paar kleine Sandstrände und Badebuchten mit tollen Wasserfarben.
Als Surfcamp mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis kann ich euch Planet Surfcamps in Corralejo empfehlen. Meine persönliche Review zum Camp findest du weiter oben im Artikel im Abschnitt Surfcamps.
Ich wünsche euch eine wellenreiche Zeit auf Fuerte!
Liebe Grüße
Julian
wow danke für deine schnelle Antwort!!
wichtig wäre nur nicht jeden tag viele km zum kurs fahren zu müssen, gerne zu fuss.
nicht weil ich bequem bin, sondern weil ich beruflich 100.000km im jahr im auto sitze…
Auch das klingt so als könnte dir Las Palmas gefallen 😉
hallo,
will im Feber hin, will einen Anfängerkurs besuchen….ist da Corralejo empfehlenswert?
möchte nicht ganz so im outback wohnnen, das hab ich eh das ganze jahr.
lg aus AT ohne Schnee
Wenn du etwas mehr Action willst, solltest du tatsächlich nach Corralejo. Oder du checkst mal Las Palmas auf Gran Canaria aus. Dort hast du die beste Kombi aus Surfen und spanisch-urbanem Lifestyle!
Hey! 🙂
Wirklich toller Post! Bin in 3 Wochen wieder da und jetzt kommt die Vorfreude so richtig auf! Kannst du was darüber sagen, wie es so Anfang Januar zum Surfen ist? Wir sind eine Gruppe mit 2 Anfänger und 4 fortgeschrittenen Surfern… Wir haben etwas angst, dass es sehr kalt und in erster Linie viel zu groß für uns wird. Kann jemand was dazu sagen?
Und jaaaaaa – Fresh Suuurf 😀
Cool, dass dir der Post gefällt und für deinen anstehenden Surftrip nach Fuerteventura nützlich war!
Was deine Fragen angeht: Die Wintermonate auf Fuerteventura sind surftechnisch die Besten. Selbst an Tagen mit sehr großen Wellen gibt es an der Ostküste mehrere Ausweichspots, an denen du auch als Surfanfänger ein paar schöne Wellen catchen kannst. Außerdem stört der Wind viel seltener als im Sommerhalbjahr.
Was das Wetter angeht darfst du keine tropischen Temperaturen erwarten, aber an sonnigen, windarmen Tagen herrscht selbst im tiefsten Winter noch Badewetter. Auch die Wassertemperaturen sind mit 18 Grad noch im angenehmen Bereich und mit einem guten 3/2 Neoprenanzug lässt es sich gut aushalten.
Danke für deine Antwort! Habe jetzt einen 4/3 Anzug, weil ich eine echte Frostbeule bin. Aber das sollte dann ja in Ordnung sein… Das mit dem Wind hört sich ja schon mal gut an. Alles in allem beruhigt mich deine Antwort schon mal und steigert die Vorfreude! 🙂
Hallo – und ich hätte Ende März zwei Wochen Zeit für einen Surfkurs ( für Anfänger). Welche Ecke ist denn für meine Zwecke am vernünftigsten? ich dachte da an Costa Calma … aber keiner hat die Ecke positiv erwähnt… bin verunsichert
Hallo Olga,
an der Costa Calma sind die Bedingungen zum Surfen lernen tatsächlich nicht gerade ideal – auch wenn es selbst hier gelegentlich Tage mit guten Windwellen gibt. Ansonsten ist die Region eher etwas für Kite- und Windsurfer, weil die kräftige Atlantikdünung nur selten ihren Weg an diesen Abschnitt der Ostküste findet.
Dennoch gibt es an der Costa Calma auch einige Surfschulen, die dich täglich von deiner Unterkunft abholen und an zum Surfkurs die Westküste fahren – meistens nach La Pared. Schau doch mal auf der Seite von Rapa Nui vorbei. Die haben einen ganz guten Ruf was Surfschulen im südlichen Teil Fuerteventuras angeht.
Hab eine gute Zeit! Alohas, Julian
Hi,
ich habe damals im Februar in Morro Jable surfen gelernt und es lief sehr gut. Natürlich brauchst du etwas Glück mit den Wellen aber La Pared ist immer eine gute Idee. Das A&O ist aber trotzdem der Surflehrer, wenn der gut ist und du nicht total unbegabt bist, stehst du direkt am ersten Tag. 😉
Ich war unter anderem bei Watersports, vielleicht fragst du dort mal an.
Liebe Grüße, Tina
Hallo, toller Artikel 🙂
Ich frag mich, wie es Mitte April für einen intermediate aussieht dort? Kann man fuerte da empfehlen oder hast du evtl einen anderen Tipp für mich :)? Grüße, Lia
Danke Lia! Ähnlich wie in Marokko ist der April auf Fuerteventura in der Regel schon ziemlich windig und die Tage mit cleanem Surf werden seltener. Ich würde als Intermediate Mitte April eher nach Andalusien (El Palmar) oder Portugal (alles südlich von Lissabon) fahren.
Hallo Zusammen,
kann mir jemand was über den Spott Rocky Point sagen, läuft der im Winter Konstant und ist
der auch geignet für Anfänger / Intermedian?
Ich selbst bin den Spot noch nicht gesurft. Hier ein paar Infos.
Rocky Point läuft immer dann größer wenn der Swell weniger aus West, sondern mehr aus Nord kommt. Grundsätzlich geht an dem Spot aber eigentlich immer was , deswegen ist er auch jederzeit eines der Ziele der lokalen Surfschulen. Bei weniger Welle und höherer Tide definitiv Anfänger/ Intermediate geeignet. Es ist halt ein Reefbreak, und der Untergrund felsig, also immer flach fallen und bei Niedrigwasser besonders aufpassen.
he julian, vielen dank für deinen bericht.
copie and paste und er wird mich auf meinen nächsten zwei wochen auf fuerteventura begleiten um mir ab und zu mal noch ein kleinen tip zu erlesen.
vielen dank dafür.
lg karl
Na super. So soll es doch sein!
Hi Julian,
vielen Dank für deine super Berichte! Werde dieses Jahr definitiv mal im Herbst/Winter Fuerte auch mal als Surfer (nicht wie bisher als Windsurfer) antesten!
Weiter so, deine Berichte machen die Arbeitswoche genießbarer ;)!
Hang loose
Hallo Björn, danke dir für das schöne Feedback!! Die Two-In-one-Lösung ist natürlich am besten. Als Windsurfer und Wellenreiter wird dir auf Fuerte sicher nicht so schnell langweilig 😉
Mein Aufenthalt in El Cotillo (auch FreshSurf) ist zwar schon was her, aber ich fand es auch sehr gut (… ganz schön viele FreshSurf-Veteranen hier :)). Die Paella in diesem kleinen Mini-Restaurant am Hafen ist immer noch mein all-time-favorite. Das touristische Treiben soll aber auch vor Cotillo keinen Halt machen, wie ich hörte. Leider kann ich die Close-Outs am dortigen Beachbreak (zumindest zu meiner Zeit dort) bestätigen.
Der Karneval in Corralejo Ende März sollte nicht unerwähnt bleiben. Super Party, gute Stimmung und freundliche Menschen. Wenn es zeitlich klappt, kann man dort in den irish Pubs auch den (morgigen) St. Patricks Day mitnehmen 🙂
Cheers
Hallo Simon, super Tipps! Vielen Dank dafür! Der Karneval ist auf den Kanaren wirklich eine große Nummer. Er wandert über Wochen von Dorf zu Dorf und ist angeblich der Größte und Bunteste nach Rio de Janeiro – aber das behauptet wahrscheinlich jede Karnevalshochburg von sich 😉
ich kann Alex und Sophie von der http://www.alohasurfacademy.com/ empfehlen, kein Camp und reine Surfschule, aber genau deswegen sehr individuell. Sitzen in Corralejo und ich fühlte mich beim Anfängerkurs sicher und auch später an der North Shore auf der grünen Welle. Wer abends weggehen will und(oder Freundin/Freunde dabei hat sollte vielleicht doch eher Corralejo wählen, weil mehr Angebote (Essen, Trinken, Party) besonders im Dezember als wir da waren erschien El Cotillio wie ne Geisterstadt 😀
Hi Daniel, auch dir vielen Dank für den Tipp!
Mit El Cotillo hast du sicher Recht. Für alle, die sich etwas mehr Trubel wünschen, ist Corralejo sicher die bessere Wahl. Das gilt natürlich besonders für die Nebensaison.
Wer in Fuerteventura ein bisschen rumkommt, wird sich an den Anblick von Geisterstädten allerdings gewöhnen müssen 😉
Deine surf guides sind mitunter die besten und detailliertesten die man im Netz so findet. Vielen Dank dafür und weiter so!
Vielen Dank Alexandra, das freut mich wirklich sehr zu hören 🙂
Hey Julian,
toller Post über meine Lieblingsinsel! =)
Von Juni bis Februar habe ich in El Cotillo gelebt und gearbeitet – und der nächste Flug ist bereits gebucht! =) Suftechnisch war ich die meiste Zeit eigentlich an der North shore und in Majanicho unterwegs – den Süden und vor allem den Osten will ich mir aber auch mal ein bisschen näher anschauen. Homebase wird aber wahrscheinlich immer der Norden bleiben.
Wärmstens empfehlen kann ich FreshSurf in El Cotillo (und das definitiv nicht nur, weil ich da gearbeitet habe 😉 ) – Surfschule mit spitzen Lehrern (deutsch- und englischsprachig), eigenem Surfhouse (optional) und Vermittlung von Unterkünften.
Hallo Doro,
im kalten Februar zurück nach Deutschland ist nach so langer Zeit in der Sonne natürlich hart…
Majanicho ist immer ein guter Tipp – besonders wenn es zum ersten Mal aufs Riff geht.
Auch der Osten ist an vielen Tagen gut für Surfanfänger und Intermediates. Die Südküste kann ich aber wirklich nur erfahrenen Surfern empfehlen.
Vielen Dank auch für deine Empfehlung!
Hey Julian und btw. Hallooooo Doro ?
Schöner Post auch über meine Lieblingsinsel! ?Mich zieht es immer wieder nach El Cotillo, dort habe ich vor 12 Monaten mit dem Surfen begonnen und war seit dem für insgesamt 2 Monate dort. Ich kann Doro nur zustimmen was Fresh Surf angeht. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das man dort super aufgehoben ist.
Zum Glück gefällt vielen Fuerteventura einfach nicht wegen der Landschaft und dem Wind. Auch El Cotillo ist sicher eher ein angetrocknetes verstaubtes Mauerblümchen. Wenn sich doch jemand dort hin verliert sollte er unbedingt das Ocean Deli besuchen.Auf dem Rückweg von der North Shore ist es auf der rechten Seite am Ortseingang in El Cotillo. Die Baguettes und Smothies sind der Wahnsinn!!
Hi Tobi, danke für deine Tipps!
El Cotillo hat schon seine Vorteile. Es ist noch nicht ganz so touristisch, man kann direkt am Strand wohnen und hat es nicht weit zu den Spots an der Nordküste.
Das Ocean Deli hat mir auch sehr gut gefallen. Weil es sich in einem etwas seltsamen Neubau eingenistet hat, habe ich es am Anfang aber komplett übersehen.
Das Frühstück ist der Hammer. Im letzten Jahr bin ich dort bei einem ausgezeichneten Cortado und einem leckeren Knoblauch-Tomaten-Gelage in meinen Geburtstag gestartet 🙂
…ich fand die Surfschule Watersports Fuerteventura großartig. Der Instructor war super nett, man wird vom Hotel abgeholt und der Preis ist auch okay.
Danke für deinen Tipp Tina! Wow, 13 mal schon?! Da scheint es dir ja wirklich gut zu gefallen.
Einen der wenigen perfekten Tage am Beachbreak von Cruz Roja zu erwischen, ist tatsächlich ein Geschenk. Unglaublich was dieser sonst so ruhige Spot dann an Weltklasse-Wellen produzieren kann!
Für mich ist Fuerte fast schon meine zweite Heimat. 13 mal war ich bereits dort und seit 3 jahren lerne ich das Surfen. ich war bereits in La pared uns Cruz Roja, was definitiv meine liebsten Strände sind
hallo! da du schon so oft auf Fuerteventura gewesen bist. Kannst du mir vielleicht sagen, ob es dort möglich ist- wenn man einen Camper leiht auch irgendwo zu übernachten wo man möchte. Oder ist das verboten??
Hi Lisa,
Wildcampen auf Fuerteventura ist grundsätzlich kein Problem. Ich habe bisher noch von keinem Surfer gehört, der beim Übernachten direkt am Surfspot irgendwelche Probleme hatte. Ich würde einfach die Touristenzentren meiden, aber darauf hast du vermutlich sowieso keine Lust.
Bei welchem Anbieter möchtest du dir denn einen Camper leihen?